Musikalische Hausapotheke

Daniel Fueter

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Variationen zu Musik und Bildung

Der Komponist und Musiker Daniel Fueter legt die dritte Textsammlung vor, in der er über Musik und Gesellschaft nachdenkt: dieses Mal insbesondere über den Wert der Musikbildung. In 14 Texten setzt sich der Autor – selbst seit über 50 Jahren Musiklehrer – anhand von Bachs Passions-Werken, Begriffen wie »Nachbarschaft« oder »ewig«, Musik und Moral, Kunst und Politik mit Musikbildung auseinander. Und er liefert zahlreiche Argumente, weshalb Musik im Allgemeinen und die Musikpädagogik im Besonderen eine gesellschaftliche Tragweite haben.

Über das Buch

Inhaltlich zusammenhängend, stellt Fueter jedem der zwölf Texte »Musikalische Haus- und Lebensregeln« Robert Schumanns zur Seite und bringt sie in einen aktuellen  Zusammenhang. Die »Aktualität« von Schumanns oftmals kühnen und explosiven, gelegentlich biedermeierlich engmaschigen, immer aber präzis-aphoristischen Kommentaren zu Musik erweist sich im Grundsätzlichen: wie sehr musikpädagogische Arbeit mit gesellschaftlichen Zuständen und Entwicklungen verknüpft ist.

Daniel Fueters Überlegungen zur Musikpädagogik lassen Exemplarisches aufleuchten, sodass sie auch Leser*innen erreichen, die Musik nicht zum Zentrum ihres Berufslebens gemacht haben. Darin folgt er wiederum Robert Schumann, der seine Regeln nicht nur auf das Musikleben, sondern auch auf das Zusammenleben hin formuliert hat.

Erscheint im Oktober 2021 bei rüffer & rub.

Über den Autor

Daniel Fueter, geb. 1949 in Zürich, ist Komponist und Pianist. Er unterrichtete an den Musikhochschulen von Zürich, Karlsruhe und Lugano. Fueter war u.a. Präsident von Suisseculture und Rektor der Hochschule Musik und Theater Zürich. Er erhielt diverse nationale und internationale Auszeichnungen.

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