Ein Gespräch über die Liebe

Eve Kosofsky Sedgwick

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Eve Kosofsky Sedgwick (1950-2009) gehört zu den Begründer:innen der Queer-Theory. In Ein Gespräch über die Liebe gewährt die Theoretikerin einen emotionalen Zugang zu sich und teilt den Verlauf einer besonderen Psychotherapie.

Über das Buch

Als Eve Kosofsky Sedgwick nach einer Brustkrebs-Diagnose an einer Depression erkrankt, beginnt sie eine Therapie. In Gesprächen mit ihrem Therapeuten formuliert sie ihre Bedenken und Gefühle, die sie in dem vorliegenden Buch dokumentiert. So wird man Zeuge eines vielschichtigen und faszinierenden Therapieverlaufs, der sich bald weit weg vom ursprünglichen Anlass bewegt und Lebensfragen stellt, auf welche die Menschheit seit jeher Antworten sucht. Wie schaffen wir Sinn? Warum fürchten wir den Tod? Das Besondere an diesem Buch: Lyrische Elemente, inspiriert von der Form des japanischen Haikus, heben eine neue Seite der Theoretikerin hervor und drücken aus, was sich nur schwer sagen lässt. Dieses eigensinnige Protokoll, das trotz sensibler Themen voller Humor ist, zeigt eine neugierige, mutige, unbestechliche Denkerin, die sich Fragen stellen will, denen sie bisher lieber ausgewichen ist. Ein Gespräch über die Liebe, im Jahr 2000 auf Englisch erschienen, ist das erste Werk von Eve Sedgwick, das vollständig in deutscher Sprache erhältlich ist.

Über die Autorin

Eve Kosofsky Sedgwick (1950–2009) war eine der wichtigsten US-amerikanischen Theoretikerinnen der Gender- und Queer- Theory und eine charismatische Lehrende, die eine ganze Generation von Akademikerinnen und Autorinnen beeinflusst hat. 1975 promovierte sie an der Yale University. Zuletzt dozierte sie in New York City englische Philologie. Sie publizierte zahlreiche Artikel, ist Herausgeberin und Autorin mehrerer Bücher, darunter »Epistemology of the Closet« (1990) und »Between Men – English Literature and Male Homosocial Desire« (1985).

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