Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich. Eine Streitschrift

Sarah Diehl

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Trotz vieler verschiedener Lebensmodelle, aus denen Frauen heute wählen können, ist bewusste Kinderlosigkeit noch immer gesellschaftlich verpönt. Sarah Diehl stößt eine längst überfällige Debatte an: „Die Uhr, die nicht tickt“ ist ein Plädoyer für mehr Toleranz und Akzeptanz von verschiedenen Lebens- und Familienmodellen.

Über das Buch

Frau gleich Mutter? Die Gesellschaft weist Frauen auch heute noch eine natürliche Bestimmung zur Mutterschaft zu. Bewusste Kinderlosigkeit ist deshalb für viele ein Stigma. Paare ohne eigene Kinder gelten als egoistisch, narzisstisch, verantwortungslos, kinderfeindlich oder feige. Denn das Verständnis von Familie als Trinität aus Vater, Mutter, Kind ist in Gesellschaft und Politik fest etabliert, obgleich es in der Praxis immer mehr unterschiedliche Familienmodelle gibt.
Die Zahl der Frauen, die sich bewusst dafür entscheiden, keine eigenen Kinder zu bekommen, steigt kontinuierlich. Für ihr Buch hat Sarah Diehl Frauen aus unterschiedlichen sozialen Milieus interviewt, die wie sie freiwillig keine Mütter sind. Die Gründe dieser Frauen sind vielfältig, Egoismus oder Narzissmus gehören jedoch nicht dazu. „Die Uhr, die nicht tickt“ fordert Frauen und Männer, Gesellschaft und Politik zum Umdenken, zum Dialog und zu mehr Ehrlichkeit auf.

Das Buch ist im November im Arche Verlag erschienen.

Über die Autorin

Sarah Diehl, geboren 1978, lebt als Autorin, Publizistin und Filmemacherin in Berlin und hat dort Museologie, Afrikawissenschaften und Gender Studies studiert. Sie arbeitet zum Thema „Reproduktive Rechte im internationalen Kontext“, hat hierzu bereits zwei Anthologien herausgebracht und einen preisgekrönten Dokumentarfilm gedreht: Abortion Democracy: Poland/South Africa. 2012 erschien ihr erster Roman Eskimo Limon 9, zurzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Dokumentarfilm sowie an ihrem nächsten Roman.

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