Zeit für dich – Zeit für mich

Susanna Fassbind

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Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt

Die aktuellen demographischen und wirtschaftlichen Entwicklungen setzen das vorhandene System der monetären Altersvorsorge immer mehr unter Druck. Zeit, als eine universelle und unbeeinflussbare Größe, ist dabei eine vielversprechende Alternative zu der monetären Währung und kann helfen, die zu erwartende Versorgungslücke nachhaltig zu schließen.

Über das Buch

Die Zahl der Menschen über 80 wird sich innerhalb der nächsten 20 Jahre verdoppeln, was zu einer stark wachsenden Zahl von Rentnern und Rentnerinnen führen wird. Gleichzeitig ist von einem geringen Wirtschaftswachstum und einem Wegfall von Jobs auszugehen, die der fortschreitenden Digitalisierung und Globalisierung anheimfallen. Die Konsequenz dieser Entwicklungen ist der erhöhte Druck auf die Altersvorsorge. Zu den vorhandenen monetären – staatlicher, betrieblicher und privater – Vorsorgesäulen, stellt das Zeitgutschriftenmodell eine ergänzende geldfreie 4. Säule dar.
Es handelt sich dabei um ein genossenschaftlich organisiertes Modell, das freiwillige Betreuungsdienstleistungen zwischen gebenden und nehmenden Mitgliedern in einer Region koordiniert. Für jede geleistete Stunde Begleitung und Betreuung bekommt man eine Stunde gutgeschrieben, die man später für die eigene Betreuung einziehen kann. Beabsichtigt wird damit, dass Menschen im hohen Alter bei der Bewältigung des Alltags Hilfe bekommen und länger zu Hause bleiben können. Dadurch können nicht nur Gelder auf Gemeindeebene gespart, sondern auch die Integration und die höhere Lebensqualität für Rentner und Rentnerinnen gefördert werden.
Susanne Fassbind erläutert die Vision des Zeitgutschriftenmodells, das als eine ergänzende Säule der existierenden Altersvorsorge fungieren kann, und zeigt am Beispiel ihres Vereins KISS (Keep it small and simple), welche politischen und rechtlichen Hürden es bei der Umsetzung zu überwinden gilt.

Erschienen am 19. September 2017 (rüffer & rub Verlag)

Über die Autorin

Susanna Fassbind, geboren in Zug (1943), unterrichtete u.a. „Marketing für Nachhaltigkeit“ an der ETH Zürich und betreute mehrere Non-Profit-Organisationen sowie Bundesprogramme in Nachhaltigkeitsbereichen wie Gesundheit, Lebensqualität, Energie. 2011 gründete sie den Verein KISS und wurde mit dem Swiss Re Milizpreis 2015 ausgezeichnet. Seit 2016 ist sie Ehrenpräsidentin des Vereins und ist als Beraterin in Fragen zu Nachhaltigkeit, Alter, Zeitgutschriften, Gesundheitsförderung, Frauen- und Männerbildung tätig.

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