XX. Was wäre wenn
Angela Chadwick
Angela Chadwick
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Was wäre, wenn zwei Frauen ein leibliches Kind miteinander bekommen könnten? Angela Chadwick setzt sich in ihrem Debütroman XX mit dieser ebenso moralischen wie brisanten Frage auseinander, die Frauen und Männer gleichermaßen betrifft – und nicht weit entfernt ist vom derzeitigen Stand der Wissenschaft.Aus dem Englischen von Andrea Fischer
Jules und Rosie wollen ein Kind. Für das lesbische Paar gibt es dafür nur eine denkbare Lösung: Rosie muss sich von einem Samenspender befruchten lassen. Doch Jules hadert. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein leibliches Kind mit der Liebe ihres Lebens. Da erreicht das Land eine bahnbrechende Nachricht: Forschern ist es gelungen, eine weibliche Eizelle mit der DNA einer anderen Eizelle zu befruchten. Rosie und Jules ergreifen ihre Chance. Als Rosie auf diesem Weg als erste Frau von ihrer Freundin schwanger wird, gerät das Leben des Paares völlig aus den Fugen. Neben den gewöhnlichen Herausforderungen werdender Eltern stehen Jules und Rosie plötzlich im Zentrum einer weltweiten Diskussion um die Zukunft der Menschheit – denn bei der neuen Form der künstlichen Befruchtung können nur Mädchen gezeugt werden
Aus zwei weiblichen Eizellen gezüchtete Mäuse wurden bereits vor Jahren der Öffentlichkeit präsentiert. 2016 ging die Nachricht eines neugeborenen menschlichen Babys mit drei biologischen Eltern, zwei Müttern und einem Vater, um die Welt. Angela Chadwick spinnt diese wissenschaftlichen Entwicklungen weiter und zwingt die Leser ihres Romans, sich neben grundsätzlichen moralischen Fragen mit den ganz eigenen Vorstellungen von Familie auseinander zu setzen.
Erscheinungstermin: 21. September 2018 (Atrium Verlag)
Angela Chadwick hat als Journalistin gearbeitet und leitet derzeit die Presse- und Marketingabteilung der University for the Creative Arts in Südengland. XX ist ihr erster Roman.
Die Übersetzerin
Andrea Fischer, Jahrgang 1969, hat u.a. Romane von Dennis Lehane, Nori Nelson Spielman, Michael Chabon und Dawn Clifton Tripp ins Deutsche übertragen. Sie lebt in Rhauderfehn.
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