Viktor

Judith Fanto

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Wien, 1914. Der junge Viktor entwickelt sich zielstrebig zum schwarzen Schaf seiner wohlhabenden jüdischen Familie.
Nijmegen, 1994. Die Studentin Geertje hat es satt, dass sich ihre Familie noch immer für ihr Judentum schämt. Auf der Suche nach ihrer eigenen Identität will sie die Mauer des Schweigens endlich durchbrechen. Denn das Schicksal ihrer Familie ist allgegenwärtig – auch das von ihrem Großonkel Viktor.

Über das Buch

Viktor, gutaussehender Bonvivant, lebt mit seinen musikliebenden Eltern Anton und Martha, seiner Schwester Laura und seinem Bruder Felix im Wien der zwanziger Jahre. Das Leben der Rosenbaums ist geprägt von dem jüdischen Glauben und der Verehrung für Gustav Mahler. Nur Viktor geht seine eigenen Wege und erkennt als Erster, in welcher Gefahr die Familie ist. Mit seiner Unterstützung gelingt dessen Bruder Felix und seiner Frau Trude die Flucht nach Belgien und schließlich nach Nijmegen, wo sie versuchen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Erst ihre Enkelin, die Jura-Studentin Geertje, fängt an, Fragen zu stellen und begibt sich auf die Suche nach ihrer jüdischen Identität. Dabei stößt sie auf das Schicksal ihres geradezu halsbrecherisch agierenden Großonkels Viktor in Hitlers Wien und legt die Wahrheit hinter der Floskel „der lebt nicht mehr“ frei. Geertje ändert ihren Vornamen in einen jüdischen und entdeckt die heiteren und tragischen, die verschwiegenen und angedeuteten Geschichten in den Untiefen ihrer Familiengeschichte.

Judith Fanto erzählt in ihrem preisgekrönten Debütroman die Geschichte ihrer jüdischen Familie Rosenbaum im Wien Gustav Mahlers nach der Jahrhundertwende bis zu deren Flucht vor den Nationalsozialisten in einem rasanten Wechsel der Räume, Zeiten und Personen. Es ist gleichzeitig eine Auseinandersetzung mit den unverarbeiteten Themen einer jüdischen Familie und der Sehnsucht einer Enkelgeneration nach Antworten, bevor es zu spät ist.

Erscheinungstermin: 18. Mai 2021 bei Urachhaus.

Über die Autorin

Judith Fanto, geboren 1969, ist Juristin im Bereich Medizinrecht und Mutter von drei Kindern. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit setzt sie sich als Gründerin mehrerer Stiftungen für kulturelle Aktivitäten und Bildungsangebote vor allem für jüdische Mitmenschen sowie für Kinder mit psychiatrischen Problemen ein. Ihr Debütroman Viktor erzählt vom Schicksal ihrer Familie.

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