Unsere Bäume der Hoffnung

Tony Rinaudo

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Dies ist die Geschichte einer zufälligen Entdeckung, die das Klima und die Lebensverhältnisse von Millionen von Menschen nachhaltig verbesserte: In seiner Biografie erzählt der australische Agrarökonom Tony Rinaudo davon, wie er in Afrika durch Zufall auf eine günstige und einfache Aufforstungsmethode stieß – und von der jahrelangen Überzeugungsarbeit, die er leisten musste, bis diese in der Landwirtschaft und in der Politik ernstgenommen wurde.

Über das Buch

Tony Rinaudo pflanzte bereits in den 1980er-Jahren im afrikanischen Niger Baumsetzlinge, um den Vormarsch der Wüste zu stoppen. Doch nur etwa 10 Prozent der Bäume überstanden die staubigen Stürme und die Hitze. Der Frust darüber hätte ihn beinahe dazu gebracht aufzugeben. Doch eines Tages, als Rinaudo gerade Luft an den Reifen seines Geländewagens herausließ, um besser durch die trostlose Sandlandschaft zu kommen, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Bei den grünen Trieben, die überall um ihn herum aus dem Sand sprossen, handelte es sich nicht um nutzloses Kraut; sie stellten sich bei genauerer Betrachtung als Baumtriebe heraus. Unter dem Sand der Sahelzone befindet sich ein riesiges Wurzel-Netzwerk. Wenn die Triebe nicht von Tieren gefressen oder die Wurzeln als Brennholz verwendet werden, entstehen daraus in wenigen Jahren große Bäume. Tony Rinaudo hat damit die Grundlage für eine sichere Wiederaufforstung gefunden. Inzwischen wird seine Methode in mindestens 24 afrikanischen Ländern erfolgreich angewendet. Allein im Niger wurden auf diese Weise bereits sieben Millionen Hektar Land regeneriert.

Tony Rinaudo erhielt 2018 für sein Engagement den Right Livelihood Award, auch bekannt als ›Alternativer Nobelpreis‹. Seither geht seine Erfolgsgeschichte weiter und weiter: Die aufgeforsteten Flächen in Afrika und Asien werden immer größer, und der international erfolgreiche Filmregisseur Volker Schlöndorff hat sich die Filmrechte an der Geschichte gesichert.

Erscheint am 17. Mai 2021 bei rüffer & rub.

Über den Autor

Tony Rinaudo, geboren 1957, arbeitete nach seinem Abschluss an der australischen Universität von New England 18 Jahre lang in der Republik Niger als Leiter des Maradi Integrated Development Project. Seine Tätigkeit trug zu einer Transformation der Landwirtschaft im Niger und zur Wiederaufforstung von rund sieben Millionen Hektar Land bei. Der Erfolg dient heute einer weltweiten Bewegung zur Wiederbegrünung als Inspiration. Für seine Verdienste verlieh die nigrische Regierung Rinaudo die ›Merite Agricole du Niger‹, die zweithöchste staatliche Ehrung Nigers. Seit 1999 arbeitet er für World Vision Australien. Er begann als Programmleiter für Äthiopien und Kenia, initiierte und leitete mehrere wegweisende Projekte und ist derzeit Chefberater der Hilfsorganisation für das Management von Naturressourcen. Seine Arbeit hat wesentlich zur weltweiten Anerkennung der Bedeutung und Wirksamkeit der Wiederbewaldung beigetragen. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

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