Tief in der Erde

Christa von Bernuth

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Kriminalroman nach einer wahren Begebenheit

Tief in der Erde ist inspiriert von einem der berüchtigsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte: Vor vierzig Jahren wurde die zehnjährige Ursula Herrmann auf dem Heimweg entführt und starb in einer Kiste, die im Waldboden vergraben worden war. Bis heute fehlen Beweise für einen zweifelsfreien Schuldspruch. In ihrem neuen Kriminalroman verarbeitet die Journalistin und Autorin Christa von Bernuth fiktiv die Geschehnisse aus dem Jahr 1981.

Über den Kriminalroman

Ein Dorf in Oberbayern: Auf dem Rückweg von ihrem Onkel macht sich die zehnjährige Annika mit dem Rad auf den Heimweg durch den Wald – doch sie kommt nie an. Nach ergebnislosem Suchen erhält Annikas Familie unbekannte Anrufe, bei denen ein Verkehrsjingle aus dem Radio abgespielt wird, sowie zwei Briefe über eine Lösegeldforderung von 2 Millionen Mark. Kurz darauf findet die Polizei eine im Waldboden vergrabene Kiste, darin die Leiche des Mädchens. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf einen vorbestraften Mann. Spuren, die in ein nahegelegenes Internat führen, werden vernachlässigt. Dreißig Jahre später wird der Verdächtige im Rahmen eines Indizienprozesses verurteilt, doch dieser bestreitet seine Schuld. Annikas Bruder Martin ist überzeugt davon, dass die wahren Täter noch nicht gefasst wurden. Er nimmt erneut Kontakt zu der Journalistin Julia Neubacher auf, die den Prozess als Gerichtsreporterin begleitete, um mit ihrer Hilfe endlich aufzudecken, was damals mit seiner Schwester geschah.

Christa von Bernuth war selbst Schülerin des Internats, in dem nur oberflächlich ermittelt wurde. In ihrem Roman spürt sie den Versäumnissen der Polizei und der Voreingenommenheit der Justiz nach – und sucht nach der Wahrheit hinter dem offiziell gelösten Fall. Für die Recherche arbeitete sie mit dem Bruder des Opfers zusammen, studierte sämtliche ihr zugängliche Akten, sprach mit ehemaligen Mitschüler*innen des Internats und informierte sich eingehend über den Prozess gegen den Verdächtigen.

Erscheint am 15. März 2021 bei Goldmann.

Über die Autorin

Christa von Bernuth ist Schriftstellerin und Journalistin. 1999 erschien ihr Debüt Die Frau, die ihr Gewissen verlor. Die darauffolgenden Romane – Die Stimmen, Untreu, Damals warst du still und Innere Sicherheit – wurden verfilmt und in mehrere Sprachen übersetzt, u. a. ins Schwedische, Holländische, Russische und Polnische. Tief in der Erde ist ihr erster Kriminalroman, der von einer wahren Geschichte inspiriert wurde. Weitere True-Crime-Krimis der Autorin sind bei Goldmann in Planung.

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