Statische Gedichte

Gottfried Benn

Pressetext

> Download
(.pdf, 485 KB)

> Download (.jpeg, 395 KB)

© Radio Bremen
> Download (.jpeg, 4.853 KB)

Die Gedichte dieses Bandes entstanden zwischen 1937 und 1947. Ihre Publikation im Arche Literatur Verlag führte 1948 zum literarischen Comeback Gottfried Benns und machte ihn zu einer Leitfigur der jungen Bundesrepublik. In den Statischen Gedichten erzählt Benn von einer tiefen Sehnsucht nach der Ferne, aber auch von Verblendung und der dunklen Vergangenheit seines Heimatlandes. Diese einzig lieferbare Ausgabe enthält ein umfangreiches Nachwort des mehrfach ausgezeichneten Lyrikers Ron Winkler, der die Bedeutung des Bandes aus heutiger Sicht erkundet.

Über das Buch

»Ungeheuerlich, diese Gedichte aus den turbulentesten Zeiten der deutschen Geschichte Statische Gedichte zu nennen. ›Einsamer nie als im August‹ ist darunter – für mich eines der schönsten Gedichte des 20. Jahrhunderts. Die Veröffentlichung des Gedichtbands bald nach Kriegsende ist tatsächlich der Versuch, der eigenen Verblendung und Verirrung, aber auch der eines ganzen Volkes etwas entgegenzusetzen: den Wahrheitsgehalt der Poesie.« Florian Illies

Über den Autor

Gottfried Benn wurde 1886 in Mansfeld (Prignitz) geboren und studierte Medizin in Berlin, wo er auch seine ersten Gedichte veröffentlichte. Im Ersten Weltkrieg diente er als Militärarzt und lebte anschließend als Arzt und Dichter in Berlin. 1933 sympathisierte er zunächst mit den Nationalsozialisten, wandte sich dann jedoch von ihnen ab und wurde aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien im Zürcher Arche Literatur Verlag der Band Statische Gedichte, 1951 wurde Benn der Georg-Büchner-Preis verliehen. Gottfried Benn starb 1956 in Berlin.

Erscheint am 22. Januar 2021 im Arche Literatur Verlag.

Downloads & Infos

Pressetext

> Download
(.pdf, 485 KB)

> Download (.jpeg, 395 KB)

© Radio Bremen
> Download (.jpeg, 4.853 KB)

© Politycki & Partner