Some People Need Killing

Patricia Evangelista

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Eine Geschichte der Morde in meinem Land

Nachdem der philippinische Ex-Präsident Rodrigo Duterte im März 2025 wegen seines Anti-Drogen-Kriegs festgenommen wurde, findet im September die erste Vorabanhörung vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag statt. Vor diesem Hintergrund legt Patricia Evangelista mit Some People Need Killing nicht nur eine eindringliche und universelle Warnung gegenüber autoritären Regimen vor, sondern erhebt auch ihre Stimme für die jüngere Generation auf den Philippinen. Das Land ist der diesjährige Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse.

Über das Buch

Die Journalistin Patricia Evangelista wuchs in den Nachwehen einer Straßenrevolution auf, die den Philippen eine neue Zukunft bescherte. Drei Jahrzehnte später und vor dem Hintergrund einer zunehmenden Ungleichheit muss das Land erfahren, wie zerbrechlich seine demokratischen Institutionen sind, wenn sie auf ein Regime wie das des autoritären Herrschers Rodrigo Duterte treffen. Sechs Jahre lang dokumentierte Patricia Evangelista ab 2016 den von Rodrigo Duterte ausgerufenen »Krieg gegen die Drogen«, ein Kreuzzug, bei dem durch Polizei und anonymen Gewalttäter im Namen des Präsidenten tausende Menschen brutal ermordet wurden. Evangelista taucht tief ein in die Welt der Mörder und der Überlebenden und fängt die Atmosphäre des Schreckens ein, die sich in der Gesellschaft ausbreitet, wenn ein gewählter Präsident entscheidet, dass einige Leben weniger wert sind als andere.

Eine fesselnde und bewegende Auseinandersetzung mit den staatlich sanktionierten Morden an philippinischen Bürgern unter Präsident Rodrigo Duterte, die Geschichte eines vielschichtigen Landes – und ein eindrucksvolles, allgemeingültiges Lehrstück darüber, mit welchen Folgen es autoritären Herrschern überall auf der Welt gelingt, demokratische Institutionen auszuhöhlen und zu zerstören.

Erscheint am 4. September 2025 im CulturBooks Verlag.

Über die Autorin

Patricia Evangelista, geboren 1985, ist Journalistin und Investigativ-Reporterin. Sie arbeitete für das philippinische Nachrichtenmagazin Rappler, mitgegründet von der Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa, und schreibt für diverse Medien, darunter Esquire und die New York Times. Ihre Arbeit hat sowohl national wie international viel Aufsehen erregt und Evangelista wurde mit zahlreichen Ehrungen und Stipendien ausgezeichnet, darunter auch mit dem Kate Webb Preis für »herausragenden Journalismus unter gefährlichen Bedingungen«. Ihr Buch war das TIME‚S #1 Sachbuch des Jahres. Patricia Evangelista lebt in Manila.

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