So ernähren wir die Welt

Hans Rudolf Herren

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Eine Welt mit genügend und gesunder Nahrung für alle, produziert von gesunden Menschen, in einer intakten Umwelt. Das ist die Vision von Hans Rudolf Herren. In seinem neuen Buch »So ernähren wir die Welt« erläutert er wie diese umgesetzt werden kann.

Über das Buch

In seinem Buch stellt Hans Rudolf Herren dar, wo die Probleme der industriellen Landwirtschaft liegen: Durch den Betrieb von Grossmästereien und Monokulturen wird der höchst mögliche Ertrag angestrebt. Eine solche Produktion schadet der Umwelt und ist wenig resilient. Gleichzeitig bedroht sie auch die Existenzgrundlage von Kleinbauern in Entwicklungsländern, die sich den Erwerb von Hochertragssorten, Pestiziden und Maschinen, die für diese Art von Landbau nötig sind, nicht leisten können.
Diesem uniformistischen Modell stellt Hans Rudolf Herren gemeinsam mit seiner Stiftung »Biovision« den Ansatz der Diversität gegenüber. Darunter ist ne-ben der Sorten- und Artenvielfalt auch eine Vielfalt der Anbaumethoden zu verstehen. Das Ziel besteht darin, einen Ertrag zu erwirtschaften, der nachhaltig ist und damit die Produktionsgrundlagen der Natur auch für kommende Generationen bewahrt. Das jeweilige Modell kann der Situation vor Ort angepasst werden. Biovision gibt den Bauern vor Ort das nötige Know-How weiter. Beispielsweise die biologische Methode der Schädlingsbekämpfung im Mais-Anbau in Kenia, Uganda, Tansania und Äthopien. Diese und weitere Beispiele aus der Praxis sind im vorliegenden Buch enthalten.

Erscheinungstermin: November 2016 (rüffer & rub Verlag).

Über den Autor

Dr., Dipl. Ing Agr ETH-Z Hans Rudolf Herren, geboren 1947, ist ein Schweizer Insektenforscher, Landwirtschafts- und Entwicklungsexperte. Er studierte Agronomie und schloss mit dem Doktorat in biologischer Schädlingskontrolle an der ETH Zürich ab. Nach der An-stellung als PostDoc im Bereich biologische Insektenkontrolle an der University of California in Berkeley nahm Hans Rudolf Herren 1979 seine Tätigkeit am International Institute of Tropical Agriculture (IITA) in Nigeria auf. Als Pionier in der biologischen Schädlingsbekämpfung bekämpfte er in den 1980er Jahren erfolgreich die Schmierläuse, die in Afrika das wichtige Grundnahrungsmittel Maniok bedrohten. Dies hat entscheidend dazu beigetragen, eine Hungersnot zu verhindern. Von 1994 bis 2005 leitete er das International Centre of Insect Physiology and Ecology (ICIPE) in Nairobi, Kenia. Er lebte und forschte 26 Jahre in Afrika.
Als erster Schweizer wurde Hans Rudolf Herren 1995 für sein Engagement mit dem Welt-ernährungspreis und 2013 mit dem Alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood Award, ausgezeichnet. Letztere Auszeichnung erhielt Herren zusammen mit »Biovision – Stiftung für ökologische Entwicklung«, die er 1998 gründete.

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