Smaragdgrau

Severin Perrig

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Zehn literarische Ausflüge in eine spezielle Farbe

Grau ist nicht gleich grau. Zum einen beklagen wir die betonfarbene Einöde der Städte und Vororte, zum anderen sind wir von den erhabenen Felswänden in den Bergen überwältigt. Mit Smaragdgrau widmet Severin Perrig dieser von vielen als gleichgültig verrufenen Farbe, die trotz allem eine eigentümlich packende Ausstrahlung besitzt, einen poetischen Essayband.

Über das Buch

Der Autor flaniert durch die Literatur von den uralten Mythen über Goethe und Kafka bis Monika Maron und findet allerhand erstaunliche, aber auch sich widersprechende Vorstellungen zur Farbe Grau. So kleiden sich bei Thomas Morus in der sogenannten »grauen Vorzeit« Utopier in weiße und graue Uniformen. Grau steht für Sicherheit, Seriosität, Bescheidenheit und Introspektion, gleichzeitig sind die Grisetten der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts und Christian Grey aus Fifty Shades of Grey alles andere als »graue Mäuse«.

Der Autor erkundet in zehn poetischen Essays die Farbe Grau: Nach den kulturellen und biologischen Grundlagen für das Verständnis dieser Farbe steigt Perrig hoch in die mythologische Deutung des lichtgrauen Universums, geht durch haigraue Städte, findet das Eisgrau der Fantasy, das Silbergrau im menschlichen Alterungsprozess und stößt auf die taubenzartgraue Erotik in der Literatur.

Erscheint im August 2020 bei rüffer & rub.

Über den Autor

Severin Perrig, geboren 1961 in Hamburg, studierte Germanistik, Geschichte und Ethnologie. Er arbeitete als Kulturjournalist, Theater-schaffender, Moderator, Lektor, Übersetzer und Publizist. Er verfasste Theater- und Hörstücke sowie literarische Kurzprosa und Essays in verschiedenen Medien und veröffentlichte zahlreiche Bücher. 2011 erschien Am Schreibtisch großer Dichter und Denkerinnen bei rüffer & rub. Er lebt und arbeitet als Autor und Dozent in Luzern.

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