Rot vor Augen

Lina Meruane

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Roman / Aus dem chilenischen Spanisch von Susanne Lange

Lina Meruane zählt zu den interessantesten weiblichen Stimmen der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur. In ihrem autobiografisch inspirierten Roman Rot vor Augen erzählt sie von einer plötzlichen Erblindung und davon, was es heißt, wenn schlagartig die gewohnte Orientierung fehlt, man nur noch Erinnerungsbilder sieht und wenn die übrigen Sinne verrückt spielen. Was es bedeutet, von anderen abhängig zu sein und wie es sich anfühlt, wenn eine Operation mit ungewissem Ausgang darüber entscheidet, wie das Leben weitergeht.

Über das Buch

Eine junge Frau wird von einer Sekunde auf die andere blind. Es geschieht während einer Party bei Freunden in New York. Erst sieht sie rot, dann ist alles grau und sie erkennt nur noch Schemen. Eine Netzhautader ist geplatzt, die Ärzte hatten sie schon länger gewarnt, dennoch war sie auf den Moment nicht vorbereitet. Langsam versucht sie, sich an das neue Leben zu gewöhnen und macht alle denkbaren Gefühlslagen durch. Dabei lernt sie selbst, lernen aber auch Freunde und Familie, unbekannte, neue Seiten ihrer Persönlichkeit kennen.
Rot vor Augen ist Lina Meruanes vierter Roman und der erste, der in mehrere Sprachen übersetzt wird. In dem autofiktionalen Text stellt die Autorin existenzielle Fragen: Wie sehr ist der Körper Ausdruck der Seele einer Person? Und wie stark verändert eine Krankheit nicht nur das eigene Leben, sondern auch das des persönlichen Umfelds? Internationale Beachtung erfuhr die Autorin bereits 2011, als sie mit dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet wurde.

Erscheinungstermin: 9. Februar 2018 (Arche Verlag)

Über die Autorin

Lina Meruane, geboren 1970 in Santiago de Chile, ist Kulturjournalistin und Professorin für Allgemeine und Lateinamerikanische Literatur sowie Kreatives Schreiben an der New York University. Rot vor Augen ist ihr vierter Roman, der 2016 in den USA auch auf Englisch erschien und zur Zeit in viele Sprachen übersetzt wird. Neben Auszeichnungen in ihrer Heimat Chile erhielt sie 2011 den Anna-Seghers-Preis für Internationale Literatur. Sie lebt zurzeit als Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin.
Übersetzt aus dem Spanischen von Susanne Lange.

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