Napoli mon amour
Alessio Forgione
Alessio Forgione
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Alessio Forgione
© Elio Di Pace
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Mit seinem Debütroman Napoli mon amour, in Italien 2018 erschienen und bereits ins Französische, Russische und Griechische übersetzt, gewann Alessio Forgione den Premio Berto 2019. Er thematisiert darin die Hoffnungslosigkeit eines jungen Mannes, der seinen Platz in der Welt noch nicht gefunden hat.
Amoresano ist Anfang 30, arbeitslos und lebt bei seinen Eltern in Neapel. Die einzigen Konstanten in seinem Leben sind die Fußballspiele vom SSC Napoli, Streifzüge durch die Bars der Stadt, die Filmabende mit seinem Freund Russo und die frustrierende Jobsuche. Nach dem x-ten Bewerbungsgespräch beschließt er, seine letzten Ersparnisse aufzubrauchen und seinem Leben ein Ende zu setzen. Als er sich dann aber Hals über Kopf in Nina verliebt, werden seine Hoffnungen, Träume und Sehnsüchte wieder geweckt. Das Glück als Paar hält jedoch nicht lange an und als Nina auch noch einen Erasmus-Platz in Barcelona annimmt, versinkt Amoresano erneut in Selbstverachtung und Unglück.
Regennasser Asphalt, kaputte Häuser, dunkle Gassen: Forgione beschreibt ein Neapel jenseits aller Süditalien-Klischees und verleiht seinen Figuren auch dadurch Authentizität und Glaubwürdigkeit. Der Roman wird zur Charakterstudie einer orientierungslosen Generation und ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an das verfallende, unvollendete, improvisierte und trotz allem wunderbare Neapel.
Erscheinungstermin: 7. März 2024
Alessio Forgione wurde 1986 in Neapel geboren. Sein 2018 erschienener Debütroman Napoli mon amour wurde 2019 mit dem Berto-Preis und 2021 mit dem Prix Méditerranée ausgezeichnet. Der Roman wurde am Teatro Mercadante in Neapel unter der Regie von Rosario Sparno inszeniert.
Übersetzung aus dem Italienischen von Martin Hallmannsecker.
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