Lebenszeichen

Andreas Lehmann

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In Lebenszeichen erzählt Andreas Lehmann von Momenten, in denen das Leben eines Menschen aus den Fugen gerät, infrage gestellt wird, belanglos erscheint und gerade dadurch an Prägnanz gewinnt. Bereits vor Veröffentlichung erhielt Lehmann für das Erzählprojekt den Robert-Gernhardt-Preis 2022.

Über das Buch

Jana spaziert über den Friedhof, um sich von dem Besuch bei ihrer Mutter zu erholen und über die eigene Herkunft nachzudenken. Reuther, frustrierter Angestellter, leidet unter der Optimismuspropaganda seines Chefs, der sich als verbitterter Trinker erweist – und bewahrt dessen schmutziges Geheimnis. Eine erfolgreiche Wirtschaftsdozentin fährt von einem Seminar zurück nach Hause und gerät im Bordrestaurant des ICE in den Bann eines sonderbaren Mannes. Ein notorischer Lügner wartet auf dem Bahnsteig und entdeckt dort seinen erfundenen Bruder.

In präziser Sprache zeichnet der Autor seine Figuren besonders feinfühlig: in ihrer Konformität sind sie trotzig und originell, weil sie den Ausbruch aus dem Alltag wagen, sich behaupten oder konsequenter als andere resignieren. Andreas Lehmann erzählt subtil verfremdet vom Leben in unserer Zeit, dunkel und dennoch lebensbejahend.

ET: 13. März 2023

Über den Autor

Andreas Lehmann, geboren 1977 in Marburg, hat Buchwissenschaft, Amerikanistik und Komparatistik in Mainz studiert und lebt in Leipzig. Er war zwei Mal Teilnehmer des Open Mike-Wettbewerbs der Literaturwerkstatt Berlin, hat Werkstattstipendien der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin und der Romanwerkstatt im Literaturforum des Brechthauses Berlin erhalten. 2022 wurde Andreas Lehmann mit dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet.

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