Lasst uns tanzen und Champagner trinken – trotz alledem!

Michaela Karl

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Isadora Duncan. Eine Biografie

Isadora Duncan (1877–1927) war der erste weibliche Superstar des 20. Jahrhunderts und eine der einflussreichsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Kompromisslos, radikal und innovativ, war die champagnertrinkende Rebellin mit Hang zum großen Drama und den falschen Männern ihrer Zeit weit voraus: Als Feministin stand sie für weibliche Selbstbestimmung ein und lebte eine Freiheit, die für Frauen bis dahin undenkbar war. Sie nutzte den Tanz, um ihre revolutionären Visionen zum Ausdruck zu bringen. In ihrer Biografie zeichnet Michaela Karl ein differenziertes Portrait der schillernden Ausnahmekünstlerin.

Über die Biografie

Bereits als Jugendliche lehnte Isadora Duncan die Ehe als Institution ab und kämpfte für die Emanzipation. Als Tänzerin feierte die Amerikanerin mit irischen Wurzeln große Erfolge zunächst in London, Paris, Berlin und Moskau und zog schließlich mit ihren Auftritten und ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung die Menschen weltweit in den Bann. Auguste Rodin hielt sie für die bedeutendste Frau, der er je begegnet war, und es hieß, man müsse Isadora Duncan einmal tanzen gesehen haben, um glücklich sterben zu können. Ihre Kunst war so progressiv wie sie selbst. Sie strebte danach, politische und gesellschaftliche Reformen anzustoßen, und der moderne Tanz, den sie erfand, war Ausdruck eines neuen selbstbestimmten Weiblichkeitsbildes sowie ein Befreiungsschlag gegen jegliche Form von Zwang: gegen männliche Dominanz, politische Unterdrückung oder Schönheitsklischees. Doch bei all ihrem Ruhm war Isadora Duncan auch die Königin des Scheiterns, des Aufstehens und des Überlebens größter Katastrophen und Tragödien. Mit ungebrochener Leidenschaft für das Leben und einem unerschütterlichen Humor bot Isadora Duncan ihrem Schicksal die Stirn. Den tragischen Tod ihrer Kinder überwand sie jedoch nie. Ihr spektakulärer Unfalltod mit 50 Jahren in Nizza machte sie – bereits zu Lebzeiten eine Ikone – endgültig zur Legende.

Detailliert recherchiert und mitreißend erzählt, begleitet Michaela Karls Biografie die Künstlerin durch ihr bewegtes Leben.

Erscheint am 27. September 2021 bei btb.

Über die Autorin

Michaela Karl, geboren 1971, promovierte 2001 an der FU Berlin mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Ihre Biografien über Dorothy Parker, Zelda & F. Scott Fitzgerald, Unity Mitford, Bonnie & Clyde und Maeve Brennan waren allesamt vom Publikum geliebte und von der Presse hochgelobte Bestseller. Michaela Karl ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2020 erhielt sie den Kulturpreis Bayern.

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