Kokainjahre
Marina Jung
Marina Jung
Noch immer werden Suchtkranke stigmatisiert, obwohl Sucht mittlerweile als Krankheit anerkannt wurde. Marina Jung möchte mit ihrem Buch Kokainjahre, das aus einer persönlichen Betroffenheit heraus entstand, mit Missverständnissen und Falschinformationen aufräumen.
Verharmlost als Mittel, um kreativer und leistungsstärker zu werden, hat Kokain eine gefährliche Akzeptanz in allen Gesellschaftsschichten gefunden. Meistens wird Kokain als Pulver in der Partyszene, im Büro oder gar auf Baustellen konsumiert, und dabei wird völlig übersehen, wie gefährlich es ist. Was oft aus Neugier oder als Spaß beginnt, führt rasch in eine fatale Abhängigkeit: An einem ausgelassenen Abend mit seinen Freunden probiert ein 22-jähriger Mann zum ersten Mal Kokain und gerät kurz darauf in den Teufelskreis dieser Droge. Aus dem klugen, zielstrebigen und begabten Studenten wird ein verzweifelter Mensch mit einer schweren Suchterkrankung. Und obwohl er alles versucht, die Sucht hinter sich zu lassen, ist das Verlangen nach der Substanz stärker. Die Eltern begleiten ihren Sohn durch die dreijährige Sucht und unterstützen ihn bei seinen Ausstiegsversuchen, die letztlich misslingen. Diesen Weg beschreibt seine Mutter Marina Jung in eindrücklichen Worten.
Erscheint am 14. April 2025 bei rüffer & rub
Da man in der Öffentlichkeit und selbst in gewissen Fachkreisen viel zu wenig über die Droge und ihren Wirkcharakter weiß, hat Martina Jung ihre eigenen Erfahrungen aufgezeichnet. Sie verknüpft Fakten und Erkenntnisse zu einer multiperspektivischen Sichtweise.
Pressetext
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