Ich stelle mir eine Medizin vor…

Lisa Bircher

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Briefwechsel

Anderthalb Jahre lang tauschen die junge angehende Ärztin Lisa Bircher und der erfahrene Hausarzt Bruno Kissling ihre Erfahrungen und Gedanken über die moderne Medizin aus. Aus ihrem E-Mail-Wechsel ist das Buch „Ich stelle mir eine Medizin vor…“ entstanden, das sowohl Medizinern als auch Laien nahe bringt, was die Medizin in der modernen Gesellschaft leisten kann und wo die Grenzen sind.

Über das Buch

Es tut sich einiges im Leben der beiden Ärzte, was immer wieder Stoff für das gemeinsame Nachdenken liefert. So ist Lisa Bircher konfrontiert mit einem Krankenhausalltag, der ihr zu wenig Zeit für Patienten einräumt. Sie beobachtet und erzählt ihrem älteren Kollegen, der am Ende seines beruflichen Weges steht, dass sich Ärzte allzu gern hinter technischen Möglichkeiten verstecken und der Patient zum Objekt wird und dass sie damit ihre Schwierigkeiten hat. Er berichtet über langjährige Erfahrungen mit Patienten, die nach einem längeren Krankenhausaufenthalt, verwirrt in seiner Praxis sitzen, weil sie nicht wissen, wann und welche Medikamente sie nehmen sollen. Auch über überhöhte Hoffnungen und falsche Vorstellungen der modernen Medizin hinsichtlich ihrer Möglichkeiten sowie über eine notwendige „Entschlackungskur“ wird in diesen E-Mails diskutiert.
In dem Buch „Ich stelle mir eine Medizin vor …“ erfährt der Leser, worüber Ärzte nachdenken und sprechen und warum sie handeln, wie sie handeln. Die Auseinandersetzung mit der Welt der Medizin, die unvermeidlich mit einigen fachlichen Ausdrücken verbunden ist, wird für neugierige Leser durch ein Glossar erleichtert.

Über die Autoren

Lisa Bircher, 1986, hat ihr Studium der Medizin 2012 in Bern abgeschlossen und startete ihre berufliche Laufbahn in der Inneren Medizin mit dem Ziel, Hausärztin zu werden. Während zweier Jahre engagierte sie sich beim Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO). Ein wichtiger Grundstein ihrer Arbeit ist die „Gewaltfreie Kommunikation“ (nach Marshall B. Rosenberg), mit deren Konzept sie 2016 in Kontakt gekommen ist. Ihr Hauptanliegen ist es, psychologische und gesellschaftliche Einflüsse in ihre Arbeit einzubeziehen.

Bruno Kissling, 1949, ist seit 1982 Hausarzt in Bern. Er war Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin SGAM, Schweizer Delegierter beim Welthausärzteverband WONCA, Mitbegründer und Chefredaktor bzw. Ko-Chefredaktor von „Primary and Hospital Care“ sowie Lehrarzt des Berner Instituts für Hausarztmedizin. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Hausarztmedizin. Mit der Medizinathropologin Andrea Abraham veröffentlichte er 2015 „Qualität in der Medizin – Briefe zwischen einem Hausaszt und einer Ethnologin“. Kissling schreibt auch lyrische Texte und erschafft mit der Kunstschaffenden Esther Quarroz Installationen und Performances.

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