Herrgottschrofen

Marc Ritter

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Piper Verlag

Als junger Mann musste der ehemalige Polizeireporter Karl-Heinz Hartinger überstürzt Garmisch-Partenkirchen verlassen. In „Josefibichl“ lässt Marc Ritter seinen grantlerischen Helden zurückkehren, um einen Mordfall und Immobilienspekulation von internationalem Ausmaß aufzuklären. Auch im zweiten Kriminalroman gerät Karl-Heinz „Gonzo“ Hartinger in mehr als nur eine Verwicklung und stiftet Unfrieden in seiner alten Heimat.

Über das Buch

„Kreizkruzifix, Depp, schau, dass d’weiterkommst!“, schallt es dem Hartinger entgegen, als er beim Joggen in der Nähe des Felsens Herrgottschrofen unvermutet auf eine Baustelle stößt. Hier soll ein Tunnel gebaut werden, erklärt ihm der Baggerführer. Nur dumm, dass der findige Journalist gleich einen Knochen im Baggerloch entdeckt, der ziemlich menschlich wirkt. Schon bald steht fest: Das Boandl gehört zum Skelett einer Frau, die offenbar keines natürlichen Todes starb …

Erschienen am 12. März 2013 im Piper Taschenbuchverlag.

Über den Autor

Marc Ritter, geboren 1967 in München, wuchs ab dem 6. Lebensjahr in Garmisch-Partenkirchen auf, wo er nach dem Abitur für eine Lokalzeitung über Politik, Sport und Nachtleben berichtete. Zum Studium und einer anschließenden Marketingausbildung kehrte er nach München zurück. Er arbeitete als Manager für große deutsche und US-amerikanische Medien und war mehrere Jahre als Unternehmensberater tätig. Mit seiner Familie wohnt Marc Ritter in München.

3 Fragen an den Autor
Marc Ritter weiß, wovon er spricht – Garmisch-Partenkirchen und das Werdenfelser Land, aber natürlich auch München sind ihm vertraut wie seine Westentasche: „Den Lederhosenmenschen kenne ich gut“, sagt er, und es klingt fast wie eine Drohung.

1. Können Sie sich in Garmisch-Partenkirchen eigentlich noch sehen lassen? Die Bewohner des Alpenortes kommen in Ihren Kriminalromanen oftmals nicht allzu gut weg …

Es sind nur manche, die nicht gut wegkommen, genauer gesagt zwei: der Bürgermeister und der Polizeichef. Und beide sind in meinen Roman meilenweit von den wirklichen Amtsinhabern entfernt – auch, wenn da gerne etwas reinprojiziert wird. Manche Zustände beschreibe ich allerdings schon so, wie sie mir als Außenstehendem erscheinen. Und da liege ich offenbar nicht so fern von der Realität. Deshalb gefallen meine Bücher gerade den Garmisch-Partenkirchnern. Nach dem Motto: Endlich sagt’s mal einer, wie’s bei uns läuft. Wobei bei Lesungen außerhalb des Werdenfelser Landes, auch in Hessen, Hamburg oder sonst wo in Deutschland immer Leute sagen: Genauso geht’s bei uns in der Lokalpolitik auch zu.

2. Vetternwirtschaft und politische Einflussnahme spielen in beiden Hartinger-Krimis eine große Rolle. Hatten Sie beim Schreiben schon einmal das Gefühl, von der Wirklichkeit eingeholt worden zu sein?

Mindestens ein Mal, wenn ich wieder einen gesammelten Monat der Garmisch-Partenkirchner Heimatzeitung durchgehe, die mir meine Mutter aufhebt, denke ich: Das könnte jetzt auch von mir erfunden sein …

3. Wie viel Karl-Heinz Hartinger steckt letztlich in Marc Ritter – und umgekehrt?

Weniger, als es scheint. Ritter war nie der Revoluzzer, der Hartinger in seiner Jugend war. Und er ist kein Journalist geworden, sondern hat sich im Management einer großen süddeutschen Zeitung verdingt. Sie ähneln sich vielleicht äußerlich, was Gewicht und Größe angeht. Aber eine hervorragende Hakennase hat Ritter auch nicht. Na gut, sie könnten vielleicht Brüder oder Cousins sein, sagen wir es so.

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