Gotthard Jedlicka. Kunst sehen lernen.

Rudolf Koella

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Mit über 40 Büchern und Broschüren und mehr als 700 Artikeln zur schweizerischen und französischen Kunst ist Gotthard Jedlickas Nachlass als Kunstkritiker und Kunsthistoriker erstaunlich. Seine ungewöhnliche Methode, die Kunst erzählerisch und lebendig zu beschreiben, ist zu seinem Markenzeichen geworden. In der vorliegenden ersten Biografie zeichnet Rudolf Koella, Jedlickas letzter Assistent an der Universität Zürich, das Leben und Wirken des Schweizer Kunstkritikers nach.

Über das Buch

Es gibt wohl keinen anderen Schweizer Kunsthistoriker, Kunstschriftsteller oder Kunstkritiker, der so viel publiziert hat wie Gotthard Jedlicka (1899-1965). Mit großer Hingabe setzte sich der Professor für Kunstgeschichte an der Universität Zürich für die zeitgenössische Schweizer und moderne französische Kunst ein – von Manet und Cézanne über Toulouse-Lautrec und Bonnard bis zu Picasso, Matisse und Modigliani. Jedlickas Methode der Kunstinterpretation entsprang nicht so sehr dem historischem Wissen, wie es zu der Zeit üblich war, sondern verließ sich auf Empfindungen, die ein Kunstwerk beim Betrachter auszulösen vermag. Die persönlichen Begegnungen mit Künstlern oder Personen, die sie gut kannten, waren die Grundlage für seine kunstkritische Tätigkeit. In einer erzählenden Manier und mit aufwendiger literarischen Sprache interpretierte Jedlicka die Werke der darstellenden Kunst, und bekam dafür sowohl Bewunderung als auch Kritik.
Die vorliegenden Biografie von Rudolf Koella umfaßt die publizistischen und kunsthistorischen Tätigkeit von Gotthard Jedlicka und lässt den Leser nebenbei viel über einzelne Künstler und die Schweizer Kunstgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfahren.

Erscheinungstermin: Mitte Mai 2019 (Rüffer & rub)

Über den Autor

Dr. Rudolf Koella, 1959, studierte Kunstgeschichte in Zürich und Paris. Von 1965-1969 war er Assistent am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Zürich, von 1973-1990 Direktor des Kunstmuseums Winterthur. Seit 1991 ist Rudolf Koella als freiberuflicher Publizist, Kurator und Kunstberater in der Schweiz und dem Ausland tätig. Rudolf Koella war viele Jahre lang Vorstandsmitglied des Kunst- und Galerievereins Winterthur, Mitglied der städtischen Kunstkommission, der Kulturförderungskommission des Kantons Zürich und der Eidg. Kommission der Gottfried-Keller-Stiftung. Er war Mitglied von diversen Stiftungsräten und zudem künstlerischer Berater mehrerer großen Firmen. 1990 erhielt er die Kulturelle Auszeichnung der Stadt Winterthur.

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