Für ein Alter, das noch was vorhat

Ludwig Hasler

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Der Philosoph Ludwig Hasler plädiert für ein wirksames Aktivsein im Alter. Bloßes Beschäftigen reicht nicht aus, und es geht um mehr als nur um sich selbst. Zentral in seinem Essay sind die Fragen nach Sinn und Zufriedenheit, denen man mit bloßem Beschäftigtsein und einer weiteren Kreuzfahrt nicht wirklich begegnen könne. In leichtfüßiger und zugleich tiefgründiger Art ruft Hasler dazu auf, an einer Zukunft mitzuwirken, auch wenn diese nicht mehr die eigene sein wird.

Über das Buch

Individuelle Beispiele, eigene Erfahrungen, philosophische Traditionen, aktuelle Studien – all dies wirft Hasler in die Arena, wenn er die Dimensionen des Altwerdens und Altseins unter die Lupe nimmt. Noch immer hält sich das „Pensionsalter 65“ hartnäckig als Zäsur in unseren Köpfen, entgegen der Dramaturgie des Alterns, die sich derzeit verändert. Altern bedeutete vor Kurzem noch körperlicher Verfall und dauerte also nur kurz. Dafür erkannte man die „Altersweisheit“ an, die den Alten zu einem Sonderstatus verhalf. Schließlich ertrugen alte Menschen ihren Zerfall, weil ihnen die Religion eine Perspektive über den Tod hinaus versprach. Letzteres entfällt inzwischen für viele. Und heute sind 65-Jährige meist so fit und vital, dass 90 Jahre bald als normal gelten. Befreit vom Takt des Erwerbslebens haben diese Senioren Zeit und Geld, können tun und lassen, was ihnen gefällt.
Ludwig Hasler geht dieser neuen Dramaturgie auf den Grund und gibt kluge Regieanweisungen. Er ist überzeugt: Der Mensch lebt davon, dass er etwas vorhat. Etwas, das sich um mehr dreht als nur um sich selbst.

Erscheinungstermin: August 2019 (rüffer & rub)

Über den Autor

Ludwig Hasler, 1944, studierte Philosophie und Physik und führt ein journalistisch-akademisches Doppelleben. Als Philosoph lehrte er an den Universitäten Bern, Zürich und St.Gallen. Als Journalist arbeitete er bis 2001 für »Die Weltwoche«. Seither bewegt er sich auf diversen Bühnen als Autor und Referent. Bücher: »Die Erotik der Tapete. Verführung zum Denken« (2005), »Des Pudels Fell«.

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