Frauen dürfen hier nicht träumen

Rana Ahmad

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Mein Ausbruch aus Saudi-Arabien, mein Weg in die Freiheit

Für ein Leben in Freiheit und ohne religiöse Unterdrückung ist Rana Ahmad aus Saudi-Arabien geflohen. Sie hat einen neuen Namen angenommen, den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen, sich öffentlich als Atheistin bekannt und damit eine Rückkehr in ihre Heimat für immer unmöglich gemacht. Von ihrem Weg dorthin und dem, was sie sich für ihre Zukunft wünscht, erzählt sie in „Frauen dürfen hier nicht träumen“.

Über das Buch

Saudi-Arabien: eines der reichsten Länder der Welt. Beherrscht von Scharia und der Religionspolizei. Frauen dürfen hier nur vollverschleiert und in männlicher Begleitung auf die Straße. Die Abkehr vom Glauben steht unter Todesstrafe. Als die damals 25-jährige Rana Ahmad, aufgewachsen in einer tiefreligiösen Familie, den Islam zu hinterfragen beginnt, ahnt sie noch nicht, wie radikal sich ihr Leben verändern wird.
Seit zwei Jahren lebt Rana Ahmad nun in Deutschland. Sie hat einen neuen Namen angenommen, aus Angst, ihre Familie könnte sie hier finden. Hinter ihr liegt eine monatelange Flucht, die sie per Schlauchboot über das Mittelmeer nach Griechenland und dann zu Fuß weiter nach Deutschland geführt hat. In „Frauen dürfen hier nicht träumen“ erzählt Ahmad vom Aufwachsen in Saudi-Arabien, von der ständigen Kontrolle durch Bruder und Mutter, sexuellen Übergriffen durch Verwandte, von ihrem Traum nach einem selbstbestimmten Leben. Sie berichtet, wie sie es geschafft hat, diesen Traum zu verwirklichen und welchen Preis sie für ein Leben in Freiheit und ohne Niqab zahlen musste.
Vor einem Jahr bekannte sich Ahmad in einer TV-Sendung öffentlich als Atheistin. Sie erhielt daraufhin tausende Hassmails und erntete gleichzeitig viel Zuspruch, auch von Muslimen. Dieser Zuspruch ermutigte sie, ihre Geschichte zu erzählen, um Menschen zu bestärken, für ihre Träume zu kämpfen. Ahmad kämpft unterdessen weiter. Ihr nächstes Ziel: ein Studium der Nuklearphysik.

Erschienen am 15. Januar 2018 (btb Verlag)

Über die Autorin

Rana Ahmad, geb. 1985, kam 2015 aus Saudi-Arabien über die Türkei, Griechenland und die Balkanroute nach Deutschland, wo sie heute lebt. Auf ihrer gefährlichen Flucht wurde sie von der Richard Dawkins Foundation unterstützt, sie ist Mitglied der Arab Atheist Community. Nachdem sie mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit getreten ist, erhielt sie Morddrohungen. Um von ihrem Bruder und ihrer Familie nicht gefunden zu werden, musste sie ihren Namen ändern. Heute hat sie nur mit ihrem Vater sporadischen Kontakt, der sie trotz ihrer Flucht nicht verstoßen hat.

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