Ein Sommer in Brandham Hall

L.P. Hartley

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© Mark Gerson _ National Portrait Gallery, London
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Mit der Neuübersetzung von L.P. Hartleys »Ein Sommer in Brandham Hall« erscheint im Eisele Verlag erneut ein Klassiker der britischen Literatur. Der 1953 veröffentlichte Roman hat Ian McEwan einst zu »Abbitte« inspiriert.

Über das Buch

»Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, man macht die Dinge anders dort.« Mit diesem berühmt gewordenen Satz beginnt »Ein Sommer in Brandham Hall«.
Leo Colston ist ein Mann fortgeschrittenen Alters, als er in einem alten roten Karton auf sein Jugendtagebuch stößt. »Tagebuch für das Jahr 1900« steht darauf, und dieser Fund lässt Leo Colston in Gedanken zurückgehen in jenen Sommer, als er dreizehn war: Während der Ferien auf dem Landgut der Eltern seines Schulfreundes wird Leo zum Überbringer heimlicher Liebesbotschaften zwischen Ted, dem Pächter, und Marian, der schönen Tochter des Schlossherrn, deren Verlobung mit Lord Trimingham kurz bevorsteht. Gegen seinen Willen zieht es Leo immer tiefer in den Strudel des gefährlichen Spiels von Verlangen und Verrat, von versprochener und verbotener Liebe, und schließlich steht er vor der ersten großen Gewissensentscheidung seines jungen Lebens.
»Ein Sommer in Brandham Hall« ist Gesellschaftsanalyse und Liebesgeschichte und zugleich ein raffiniert konstruierter Roman über die Strapazen des Erwachsenwerdens und die Gefühlswirren der Jugend.

Erscheinungstermin: 2. Mai 2019 beim Eisele Verlag

Über den Autor und die Übersetzerin

Leslie Poles Hartley, 1895 in Whittlesey in England geboren, studierte neuere Geschichte in Oxford, schrieb Kurzgeschichten und machte sich einen Namen als Literaturkritiker, bevor er 1916 der Armee beitrat. Nach dem Krieg kehrte er nach Oxford zurück, wo er einen Kreis an Literaten um sich scharte und sich wieder der Buchkritik zuwandte. Nach seinem preisgekrönten Debüt »Das Goldregenhaus« (The Shrimp and the Anemone) gelang ihm der eigentliche Durchbruch mit seinem 1953 erschienenen Roman »Ein Sommer in Brandham Hall«. Mit Julie Christie und Alan Bates in den Hauptrollen und einem Drehbuch von Literaturnobelpreisträger Harold Pinter wurde der Roman 1971 verfilmt und gewann im selben Jahr die Goldene Palme in Cannes. 1972 starb Harley im Alter von 76 Jahren in London.

Wibke Kuhn, geb. 1972, überträgt skandinavische, englische und italienische Romane und Sachbücher ins Deutsche. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Stieg Larsson, Jonas Jonasson, Nell Leyshon und Anita Brookner. Sie lebt in München.

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