Ein Ort, der bleibt

Sandra Lüpkes

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Von Münster in die Türkei und zurück nach Deutschland: Bestsellerautorin Sandra Lüpkes verwebt in ihrem neuen Roman historische Begebenheiten und reale Personen zu einer Geschichte von drei Frauen, die schicksalhaft mit dem Botanischen Garten in Istanbul verwachsen sind. Basierend auf der Flucht des jüdischen Botanikers Alfred Heilbronn 1933 und dem Leben im Exil unter Atatürk handelt diese wahre und bisher unerzählte Geschichte von der Suche nach Heimat, Wurzelschlagen in der Fremde, Emanzipation und Freiheit.

Über das Buch

Magdas Leben verändert sich mit einem Schlag: Ihr Mann Alfred, anerkannter Botaniker in Münster, verliert 1933 seine Professorenstelle, weil er Jude ist. Als sich die Situation in Deutschland zuspitzt, packt die Familie Heilbronn ihre Koffer. Im fernen Istanbul lockt ein überraschendes Angebot: Republikgründer Atatürk will die Universitäten des Landes modernisieren, und am Bosporus soll ein prächtiger Botanischer Garten mit Pflanzen aus aller Welt entstehen. Also verstaut Magda im Gepäck auch Samen aus der westfälischen Heimat. Wenige Jahre später ist der Garten in der Altstadt von Istanbul ein blühender Ort der Wissenschaft. Die talentierte Botanikerin Mehpare kümmert sich als Alfreds Assistentin um Beete und Gewächshäuser. So vieles lässt sich in der Welt sammeln und erforschen – nur Mehpares Gefühle bleiben unentdecktes Terrain. Bis sie nach einem tragischen Unglück den Boden unter den Füßen verliert. Jahrzehnte später verschlägt es die junge Stadtplanerin Imke nach Istanbul. Sie soll eine Studie zur Zukunft des Botanischen Gartens erstellen – und damit über das Schicksal dieses besonderen Ortes mitentscheiden.

Was braucht man, um an einem neuen Ort Fuß zu fassen? Und kann die Neugier auf ein neues Leben die Angst vor der Fremde besiegen? Mit Ein Ort, der bleibt legt Sandra Lüpkes ein mitreißendes deutsch-türkisches Zeitenporträt vor, das aktuelle Fragen nach Flucht, Vertreibung und Heimat stellt. Bei dem Literaturfestival »Eine Insel liest ein Buch«, das 2026 erstmals auf Juist stattfindet, wird der Roman den Auftakt machen.

Erscheint am 17. April 2026 im Rowohlt Kindler Verlag.

Über die Autorin

Sandra Lüpkes, wurde 1971 in Göttingen geboren und lebte viele Jahre auf der Nordseeinsel Juist. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Sachbücher, Erzählungen und Drehbücher. Heute wohnt sie gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Kehrer in Berlin. Zuletzt erschienen bei Rowohlt Kindler die Romane Das Licht im Rücken (2023) und Die Schule am Meer (2020).

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