Die zweite Schwester

Chan Ho-kei

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Nach dem internationalen Erfolg Das Auge von Hongkong legt Chan Ho-kei mit Die zweite Schwester seinen neuen Kriminalroman vor: Darin erzählt der preisgekrönte Autor von einer jungen Hongkongerin auf der Suche nach den Schuldigen am Tod ihrer Schwester – und führt entlang von aktuellen Themen wie Cybermobbing und sexueller Belästigung immer tiefer in den digitalen Untergrund der Stadt.

Über den Kriminalroman

Das Hongkonger Schulmädchen Siu-Man wächst nach dem Tod der Eltern bei ihrer älteren Schwester Nga-Yee auf. Als Siu-Man sich eines Tages aus dem zwanzigsten Stock stürzt, ist ihre Schwester sich sicher, dass jemand anderes für ihren Tod verantwortlich ist. Kurz zuvor wurde Siu-Man Opfer eines sexuellen Übergriffs in der U-Bahn und infolgedessen anonym im Netz verleumdet und monatelang online und im realen Leben schikaniert. Nga-Yee ist überzeugt, dass die Vorfälle miteinander in Verbindung stehen und setzt alles daran, herauszufinden, wer die Schuld am Tod ihrer Schwester trägt. Ihr gelingt es, den szenebekannten, exzentrischen Hacker N für ihren Fall zu interessieren, der in ihr mehr als nur das Verlangen weckt, die Verantwortlichen zu finden: Nga-Yee sinnt auf Rache.

Chan Ho-kei zeichnet das Porträt eines hochmodernen, digitalen Hongkongs und einer Gesellschaft, die ebenso von der immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und Reich wie von aufstrebenden Tech-Unternehmen und den Schattenseiten der Cyberwelt bestimmt wird.

 Erscheint am 18. März 2021 im Atrium Verlag.

Über den Autor und die Übersetzerin

Chan Ho-kei wurde 1975 in Hongkong geboren, wo er bis heute lebt. Er hat als Programmierer, Computerspiele-Entwickler und Manga-Lektor gearbeitet. Für seine Kurzgeschichten wurde er mit dem Mystery Writers of Taiwan Award ausgezeichnet, für seinen ersten Roman gewann er den wichtigsten chinesischen Krimi-Preis.

Sabine Längsfeld, geboren 1966, übersetzt Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen ins Deutsche. Zu den von ihr übertragenen Autor*innen zählen Simon Beckett, Malala Yousafzai und Amitav Ghosh.

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