Die Wahrheit und andere Erinnerungen

Imbi Neeme

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Zwei Menschen haben fast nie die gleichen Erinnerungen an dasselbe Ereignis. Die australische Autorin Imbi Neeme zeigt in ihrem Debüt­roman, wie diese verschiedenen Sichtweisen jeweils eigene Wahr­heiten zementieren und eine Familie an ihre Grenzen bringen. Die Wahrheit und andere Erinnerungen wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Penguin Literary Prize.

Über das Buch

In einem sind sich alle sicher: Der Autounfall im Sommer 1982 war ein Wendepunkt. Damals kam Tina mit ihren beiden kleinen Töchtern Sam und Nicky von der Straße ab. Der Wagen überschlug sich, aber niemand wurde ernstlich verletzt. Die Eltern trennten sich jedoch in der Folge und während Sam beim Vater blieb, zog Nicky zur Mutter. Als Erwachsene führen die Schwestern ganz unter­schiedliche Leben: Nicole, die Ältere, lebt seit vielen Jahren in einer kinderlosen Beziehung mit einem reichen Unternehmer. Samantha hat eine Tochter im Teenageralter, die sie immer weniger versteht, von der Leidenschaft und großen Liebe zu Beginn ihrer Ehe kann sie nur noch träumen. Die Schwestern haben sich entfremdet, doch die Erinnerung an den Unfall kettet sie aneinander. Was ist wirklich geschehen? Um das heraus­zufinden und nicht dieselben Fehler wie ihre Eltern zu begehen, müssen Sam und Nicky das schier Unmögliche tun: das Ungesagte aussprechen, sicher geglaubte Wahrheiten hinter­fragen und die eigene Geschichte neu zusammensetzen.

Wie durch ein Kaleidoskop blickt Imbi Neeme in ihrem Roman auf Familienstrukturen, ambivalente Geschwister­beziehungen, trügerische Selbstbilder und Erinnerungen in Familien.

Erscheint am 13. April 2022 bei Arche.

Über die Autorin und die Übersetzerin

Imbi Neeme ist eine australische Autorin und Bloggerin. Für ihren Debütroman Die Wahrheit und andere Erinnerungen wurde sie 2019 mit dem Penguin Literary Prize und dem Henry Handel Richardson Fellowship am Varuna National Writer’s House ausgezeichnet. Im Jahr zuvor gewann Imbi Neeme bereits den Boroondara Literary Award und war für den Peter Carey Short Story Award nominiert. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann, ihren Kindern und einer Menge Haustiere in Melbourne.

 

Andrea O’Brien, geboren 1967, übersetzt seit vielen Jahren zeitgenössische Literatur aus dem Englischen und wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2019 mit dem Literaturstipendium der Stadt München.

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