Die Schönheit der Differenz

Hadija Haruna-Oelker

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Miteinander anders denken

Wie sieht unsere gemeinsame Zukunft aus, in der unterschiedliche Lebenserfahrungen zu einem Wert werden, den wir schätzen und zum Ausgangspunkt unseres gemeinsamen Lernens und Handelns machen? Was können wir dabei von der afrikanischen Philosophie des Ubuntu lernen? In Die Schönheit der Differenz entwirft die Journalistin Hadija Haruna-Oelker eine Vision von einer anerkennenden und wehrhaften Gesellschaft. Eine, die sich mit Hierarchien und
Machtverhältnissen auseinandersetzt, in der Menschen bereit sind, gängige Routinen zu hinterfragen. In ihrem Buch zeigt sie: Es gibt Wege, um Räume zu schaffen, eine Sprache zu finden und ein Verständnis füreinander zu entwickeln.

Über das Buch

Die Politikwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin Hadija Haruna-Oelker beschäftigt sich seit Langem mit Rassismus und Intersektionalität, also der Frage, wie sich unterschiedliche Diskriminierungsformen in einem Menschen überschneiden und gleichzeitig wirken können. In ihrem Buch erzählt sie nun anhand ihrer persönlichen Geschichte, wie sie der Austausch mit anderen bewegt hat und sie sich dabei als Lernende versteht. Sie schreibt darüber, wie wir Differenzen wahrnehmen, damit umgehen, und hinterfragt ihre Konstruktion. Menschen stehen
sich nicht einseitig als diskriminiert oder diskriminierend gegenüber, und das schafft Verbindungen. Es geht der Autorin um einen Blick nach vorne, um Verbündetsein und Empowerment und die Schönheit, die in unseren Unterschieden liegt. Sie macht sich stark für ein »Wir« und weniger »Ich« und schließt sich den Gedanken der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021, Tsitsi Dangarembga, an, die in ihrer Rede eine »neue Aufklärung« forderte. Dabei ist es auch Hadija Haruna-Oelker ein Anliegen, zwischen den vielen gesellschaftlichen Positionen zu vermitteln. Sie tut es, indem sie das eigene Erleben mit politischen Fragen unseres Miteinanders verbindet – ohne bestehende Konflikte auszulassen oder zu verharmlosen. Denn unsere Gegenwart ist komplex, unsere Gesellschaft im Wandel, und das fordert alle Beteiligten heraus, gegen eine vielbeschworene Spaltung und rechte Kräfte vorzugehen. Deshalb will die Autorin Türen für einen inneren und äußeren Perspektivwechsel öffnen – für eine geschichtliche Aufarbeitung, durch die wir unsere Differenzen als wesentliche Stärke erkennen lernen.

Die Schönheit der Differenz ist ein hochaktuelles Buch, in dem Hadija Haruna-Oelker Begegnungen schafft und machtkritische Visionen entwickelt, wie wir mit unseren Unterschieden zu einer gemeinsamen Sprache finden, Gelerntes verlernen und Wege zu einem unbeschwerten, verantwortlichen und anderen Miteinander finden, das alle mit einschließt.

Erscheint am 14. März 2022 bei btb.

Über die Autorin

Die Politikwissenschaftlerin Hadija Haruna-Oelker, geboren 1980, lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Hauptsächlich arbeitet sie für den Hessischen Rundfunk – unter anderem für die Sendung »Der Tag« (hr2 Kultur). Sie moderiert das Debattenformat »StreitBar« in der Bildungsstätte Anne Frank und die Römerberggespräche in Frankfurt und ab Februar 2022 den feministischen Pressetalk »Wir können auch anders« der Heinrich-BöllStiftung. In der Frankfurter Rundschau schreibt sie eine monatliche Kolumne. Hadija Haruna-Oelker hat gemeinsam mit Kübra Gümüşay und Uda Strätling The Hill We Climb von Amanda Gorman übersetzt. Darüber hinaus ist sie im Journalist*innenverband Neue Deutsche Medienmacher*innen und in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland aktiv.

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