Die Roten

Carl Aderhold

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Was geben wir unseren Kindern von der eigenen Vergangenheit mit auf den Weg in die Zukunft? Carl Aderhold setzt sich in seinem autobiografischen Roman Die Roten mit seiner kommunistischen Kindheit und der deutsch-französischen Geschichte seiner Familie auseinander und lässt dabei eine Zeit wieder aufleben, in der die linken Ideale eine bessere Welt versprachen.

Über das Buch

Nach dem Tod des Vaters im Jahr 2012 kehrt Carl Aderhold in sein Elternhaus zurück. Mit unerwarteter Wucht holt ihn dort die Vergangenheit ein, mit der er glaubte, längst abgeschlossen zu haben. Beim Aufräumen stößt er auf alte Ausgaben marxistischer Zeitschriften, Marx- und Lenin-Porträts – und auf ein Schulheft, in dem auf der ersten Seite in seiner eigenen Kinderhandschrift zu lesen ist: Die Geschichte meiner Familie. Von Köln nach Paris, vier Generationen der Aderholds. Es sind die verdrängten Spuren eines über Generationen andauernden Haderns mit den deutschen Wurzeln und einer streng kommunistischen Erziehung, geprägt von Idealismus und Verrat, Leidenschaft und Scham.
Aus Erinnerungen und Notizen zeichnet Carl Aderhold seine deutsch-französische Familienchronik im Spiegel der europäischen Geschichte, die bis ins Jahr 1864 zurückreicht. Sein Roman ist eine autobiografische Auseinandersetzung mit den linken Idealen, die ihn in seiner Jugend prägten, und zugleich eine Identitätssuche in einer Welt, in der diese allmählich verschwinden.

Erscheinungstermin: 4. August 2017 (Arche Verlag)

Über den Autor

Carl Aderhold, geboren 1963, ist Historiker. 2007 gelang ihm mit seinem ersten Roman Mort aux cons auf Anhieb ein Bestseller. Die französischen Kritiker verglichen ihn mit Anna Gavalda und wegen seines Gespürs für skurrile Alltagssituati¬onen mit dem finnischen Erfolgsautor Arto Paasilinna. Auf Deutsch erschien 2011 sein zweiter Roman Fische kennen keinen Ehebruch. Carl Aderhold lebt in Paris.

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