Die Jakobsbücher

Olga Tokarczuk

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Roman

Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarzcuk zeichnet in ihrem preisgekrönten Opus magnum “Die Jakobsbücher” das vielstimmige Porträt der kontroversen historischen Figur Jakob Frank und zugleich das lebenspralle Panorama einer krisenhaften Welt an der Schwelle zur Moderne. Ein historischer Roman, der von unserer Gegenwart erzählt.

Über das Buch

Sie zählt zu den Großen der zeitgenössischen Literatur. Ihr Werk wird auf der ganzen Welt gelesen und gefeiert und sie hat den Literaturnobelpreis 2018 erhalten. Mit “Die Jakobsbücher” legt Olga Tokarczuk nun einen Roman vor, der Grenzen überwindet. Ein Grenzgänger ist auch Tokarczuks Held Jakob Frank, Begründer der mystisch-messianischen Bewegung des Frankismus. 1726 im polnisch-litauischen Korolówka geboren, waren ihm die Religionen wie Schuhe, die man auf dem Weg zum Herrn auswechseln könne. Jakob konvertierte erst vom Judentum zum Islam, dann zum Katholizismus. Seinen zahlreichen Anhängern galt er als Weiser und Messias, seinen Gegnern als Scharlatan und Ketzer. Sie alle erzählen die schier unglaubliche Lebensgeschichte des Jakob Frank.

“Die Jakobsbücher” ist das schillernde Porträt einer faszinierenden historischen Figur, deren Lebensweg aus dem ostjüdischen Schtetl über Warschau, Brünn und den Wiener Kaiserhof bis nach Offenbach am Main führte. Zugleich ist Olga Tokarczuks Roman ein Buch ganz für unsere Zeit, ein Plädoyer für eine gerechte Welt, für Toleranz und Multikulturalität – ein zutiefst aufklärerisches Buch.

Erscheinungtermin: 01. Oktober 2019 im Kampa Verlag

Über die Autorin

Olga Tokarczuk wurde 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für “Die Jakobsbücher” wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für “Unrast”. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.

Olga Tokarczuk im Videoporträt des Kampa Verlags: https://vimeo.com/351625965

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