Die Hauptsache

Hilary Leichter

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Nominiert für den First Novel Prize 2020, porträtiert Hilary Leichter in ihrem Roman Die Hauptsache das Leben einer jungen New Yorkerin in einem fragilen kapitalistischen System, unserer Arbeitswelt. Eindrücklich stellt Leichter dar, wie befristete Verträge, Konkurrenzdenken, hierarchische Strukturen und der gleichzeitige Wunsch nach Sicherheit unsere Lebensläufe bestimmen. Ihre scharfsinnigen Beobachtungen verpackt die amerikanische Autorin in einen frischen, irrwitzigen und rasanten Roman.

Über den Roman

23 Jobs prägen das Leben einer namenlosen Ich-Erzählerin, das nicht vielseitiger und unbeständiger sein könnte. Als Beschäftigte einer Zeitarbeitsfirma hilft sie in den verschiedensten Berufen aus, wechselt von einer Tätigkeit in die nächste, ist ungebunden und frei – doch stets auf der Suche nach einer festen Anstellung. Die Jobangebote sind alles andere als gewöhnlich, denn sie arbeitet als Schuhsortiererin, Hochhausputzerin, Vertretung auf einem Piratenschiff, Gehilfin eines Mörders oder Ersatzmutter für einen kleinen Jungen. Doch egal, wie absurd die Beschäftigungen und Arbeitsabläufe sind: Für die Romanheldin ist jede Tätigkeit der Mittelpunkt ihres Lebens. Auch ihr Privatleben ist von Unbeständigkeit geprägt. Sie wechselt zwischen 18 Liebes- und Lebenspartnern, die Sehnsucht nach Stabilität wird aber immer stärker.

In ihrem Debütroman Die Hauptsache führt Hilary Leichter uns an die Schmerzgrenzen einer Gesellschaft, die immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und einem erfüllten Arbeitsleben ist, während gleichzeitig stabile Existenzen zusammenbrechen und die Absurdität unserer Gegenwart offenbar wird. Der Roman erscheint zeitgleich bei Faber & Faber in Großbritannien.

Erscheint am 19. Februar 2021 im Arche Literatur Verlag.

Über die Autorin und den Übersetzer

Hilary Leichter, Jahrgang 1985, schrieb bereits für den New Yorker, The Cut und zahlreiche weitere Magazine. Sie unterrichtet an der Columbia University in New York, wo sie auch studierte, und erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem von der New York Foundation for the Arts und von der Folger Shakespeare Library. Hilary Leichter lebt in Brooklyn, New York.

Gregor Runge, geboren 1981, hat am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert und lebt in Berlin. Er übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. Christopher Isherwood, E. M. Forster und Yrsa Daley-Ward ins Deutsche übertragen.

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