Die gereizte Frau

Miriam Stein

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Was unsere Gesellschaft mit meinen Wechseljahren zu tun hat

Mit ihrem Buch schreibt Journalistin und Autorin Miriam Stein die Geschichte vom weiblichen Älterwerden neu: Ausgehend von häufigen klimakterischen Symptomen und den damit verbundenen misogynen Klischees und Behauptungen, verbindet sie persönliche Erfahrung mit feministischer Gesellschaftskritik.

Über das Buch

Mit Anfang 40 ist Miriam Stein beruflich erfolgreich, finanziell unabhängig von ihrem Mann und der gemeinsame Sohn kein Kleinkind mehr, als sie von Hitzewallungen, Schlafstörungen und weiteren unangenehmen Vorboten der Menopause überrascht wird. Für die kommenden Jahre, die eigentlich die Zeit ihres Lebens werden sollten, hat ihr Köper scheinbar andere Pläne. Und mehr als das: Als Miriam Stein die Geschichte der so genannten Wechseljahre und damit die ihr von der patriarchalen Gesellschaft zugedachte Stellung erkundet, stellt sie fest, dass die Wechseljahre das letzte Tabu der Frauengesundheit sind. Bis zum heutigen Tag bestimmen Mythen und Fehlinformationen den Diskurs und das Klimakterium erscheint als peinliche Hormonmangel-Krankheit. Der unfruchtbar – und somit unattraktiv – gewordenen Frau wird geraten, sich neu zu erfinden, ganz so, als sei während der hormonellen Umstellung ihre gesamte »alte« Identität verloren gegangen.

In Die gereizte Frau räumt Miriam Stein mit alten Vorurteilen auf: Sie untersucht menopausale Symptome wie Reizbarkeit, Erschöpfung und Haarausfall und ihre gesellschaftliche Wahrnehmung und thematisiert dabei auch Klischees, mit denen sie als gebürtige Asiatin konfrontiert wird. In ihren unterhaltsamen und persönlichen Essays zieht die Autorin zudem aktuelle Studien und Expert*innenmeinungen heran und plädiert dafür, neben medizinischen Faktoren auch kulturelle Einflüsse bei der Menopause zu berücksichtigen.

Erscheint am 26. April 2022 im Goldmann Verlag.

Über die Autorin

Miriam Yung Min Stein ist Journalistin und Buchautorin und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Sie wurde 1977 in Südkorea geboren und wuchs in einer deutschen Familie als Adoptivkind auf. Sie hat mit Christoph Schlingensief und Rimini Protokoll Theater gemacht, schrieb zehn Jahre für die Süddeutsche Zeitung und ist heute Kulturchefin der deutschsprachigen Ausgabe der Harper’s Bazaar. Die gereizte Frau ist ihr viertes Buch, zuletzt erschien von ihr Das Fürchten verlernen.

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