Die Frau, die es nicht mehr gibt

Maiken Nielsen

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Sieben Jahre lebte Maiken Nielsen in den 1980er Jahren im südfranzösischen Lubéron-Gebirge – damals ein Schmelztiegel für politische Akteure, Künstler, Einwanderer und Anhänger der Friedensbewegung. Mit ihrem Roman Die Frau, die es nicht mehr gibt erzählt die Hamburgerin von Freundschaften in poli-tisch unruhigen Zeiten und verwebt gekonnt historische und fiktive Ereignisse.

Mitte der 1980er Jahre stößt die junge Hamburger Fotografin Alex auf ihrer Europa-Reise auf einen Mikrokosmos aus Intellektuellen im Lubéron-Gebirge. Während in der Bundesrepublik die RAF Ter-ror verbreitet, ist dieser Ort ein Versteck für jene, die nicht gefunden werden wollen. Alex trifft hier auf Künstler wie Leonard Cohen, Peter Mayle, Dora Maar und Isabelle Adjani, doch besonders fasziniert ist sie von der mysteriösen Mado, einer Straßenkünstlerin. Mit ihr und Loïc, einem jungen Hochseilartisten, zu dem sie sich schon bald hingezogen fühlt, und Lebenskünstler Fantomas verbringt sie einen Großteil ihrer Zeit. Doch eines Tages verschwindet Mado spurlos und Alex kehrt nach einem Schicksalsschlag nach Hamburg zurück. Erst über dreißig Jahre später begegnen sich die beiden Frauen wieder, doch Mado gibt vor, eine Andere zu sein …

In Die Frau, die es nicht mehr gibt beschreibt Maiken Nielsen ein Bild der Provence abseits von Postkartenbildern, mit ihren sehr eigenen Bewohnern und den oftmals kärglichen Verhältnissen. Vor dem Hintergrund der spannungsgeladenen 1980er Jahre erzählt der Roman stimmungsvoll und eindringlich die Geschichte einer besonderen Freundschaft, von dem Spiel mit Identitäten und den Mechanismen von Radikalisierung.

 

Erscheint am 13. Juni 2023 im Wunderlich Verlag.

Über die Autorin

Maiken Nielsen, 1965 in Hamburg geboren, verbrachte einen Teil ihrer Kindheit und Jugend auf Frachtschiffen und wurde dort von ihren Eltern unterrichtet. Sie absolvierte ihr Abitur in Hamburg und reiste danach ein Jahr lang per Anhalter durch Europa. Im An-schluss studierte sie u.a. Linguistik in Aix-en-Provence. In dieser Zeit sammelte sie im Lubéron-Gebirge Geschichten für den vorlie-genden Roman. Seit 1996 arbeitet Maiken Nielsen als Autorin, Reporterin und Rundfunksprecherin für den NDR. Sie dreht TV-Dokumentationen (Als die Sturmflut nach Hamburg kam, Geraubte Leben – Europa im KZ Neuengamme) und schreibt Romane. Mitt-lerweile hat sie mehr als 20 Bücher veröffentlicht. Zuletzt erschien im Wunderlich Verlag Ein neuer Horizont (2021). Maiken Nielsen ist die Enkelin des Zeppelin-Hindenburg-Navigators Christian Niel-sen, dessen bewegtes Leben sie in ihrem Roman Und unter uns die Welt würdigte.

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