Die Autobiographie der Zeit

Die Autorin Lilly Lindner setzt sich in ihrem neuen Roman „Die Autobiographie der Zeit“ mit dem philosophischen Konstrukt der Zeit auseinander. Angelehnt an ihre erschütternde Biografie erörtert Lilly Lindner mit beeindruckenden Wortneuschöpfungen existenzielle Themen wie Vergänglichkeit, Einsamkeit, Leben und Tod. Mit eindrücklichen pointierten Versen nimmt sie den Leser mit in ihre Gedankenwelt.

Über das Buch

Mit fünfzehn begann Lilly Lindner zu schreiben. 2011 erschien ihr autobiografisches Debüt „Splitterfasernackt“, das zum Bestseller wurde und von den Medien für seine erschreckende wie ergreifende Ehrlichkeit und eindrucksvolle Sprachgewalt gelobt wurde. Auch in ihren anderen Büchern verarbeitet die Autorin ihre Vergangenheit, die geprägt ist von Gewalt, Angst und dem Schweigen darüber.

Nun erscheint „Die Autobiographie der Zeit“ – eine faszinierende Geschichte voller Weisheit, Poesie und Kraft. Darin versucht Lilly Lindner das Geheimnisvolle der Zeit in Worte zu fassen. Poetisch verknüpft sie philosophische Gedanken mit ihren eigenen Erlebnissen. Kurze, rhythmische Kapitel tragen, mit klarer Sprache und beeindruckender spielerischer Tiefe, durch die Gedankenwelt Lilly Lindners und lassen gleichzeitig Raum für eigene Gedanken.

Erschienen am 2. Mai 2016 bei Droemer.

Über die Autorin

Lilly Lindner, wurde 1985 in Berlin geboren. Ihre provozierende Autobiographie „Splitterfasernackt“ (2011) über ihre durch sexuellen Missbrauch, Bulimie und Prostitution geprägte Kindheit und Jugend wurde zum Bestseller. Bereits mit fünfzehn begann sie autobiographische Texte und Romane zu schreiben. Folgende Bücher sind außerdem erschienen: „Bevor ich falle“ (2012), „Da vorne wartet die Zeit“ (2013), „Winterwassertief“ (2015), „Was fehlt, wenn ich verschwunden bin“ (2015).
Lilly Lindner wurde von der Presse für ihre ehrenamtliche Aufklärungsarbeit an Schulen und ihre eindrückliche Prosa gelobt.