Der Weg zur Prosperität

Stephan Schulmeister

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So gut ist es den Menschen in Europa noch nie gegangen. Die Wirtschaftsleistung hat sich in den vergangenen 45 Jahren fast verdreifacht. Aber gleichzeitig nahmen Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung und Armut zu, der Sozialstaat wurde geschwächt, Millionen Menschen in Europa leiden Not und Angst. Wie es zu dieser Polarisierung kommen konnte, erklärt der einflussreiche Ökonom Stephan Schulmeister in seinem neuen Buch.

Über das Buch

In „Der Weg zur Prosperität“ macht er eines klar: Die Märkte sind kein Schicksal, wie die herrschende Wirtschaftstheorie der letzten Jahrzehnte glauben machen will. Vielmehr ist der Neoliberalismus zur Religion geworden. Seine Jünger, Journalisten, Politiker, aber auch zahlreiche Unternehmer, haben diese Ideologie wie ein Evangelium übernommen. Als Katechismus dient das 1945 erschienene Werk „Der Weg zur Knechtschaft“ von Friedrich A. von Hayek. Er postuliert, dass Freiheit und Rechtsstaat nur in einer Marktwirtschaft gedeihen können. Damit wurde er zum Wegbereiter eines zügellosen Raubtierkapitalismus. Dessen Jünger ignorieren, dass dieser nur den Interessen des Finanzkapitalismus dient. Die Politik bekämpft nur die Symptome dieser Systemkriese und macht sie dadurch schlimmer. Die Folge: Die Deklassierten und Verängstigten wenden sich neuen Verführern zu.
Stephan Schulmeister zeigt einen Ausweg aus der Sackgasse und entwirft einen „New Deal“ für Europa. Er denkt Wirtschaft neu, sieht „den Markt“ nicht als höheres Wesen, betreibt konkrete Aufklärung über Ökonomie und bietet praktische Lösungen.

Erscheinungstermin: 24. Mai 2018 bei Ecowin

Über den Autor

Stephan Schulmeister, geboren 1947, forschte von 1972 bis 2012 am von Friedrich A. von Hayek ge-gründeten Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo in Wien und gehört zu den bekanntesten Ökonomen Öster-reichs. Seine Forschungsschwerpunkte sind die län-gerfristige Wirtschaftsentwicklung und das Verhältnis von Real- zur Finanzwirtschaft. Er kritisiert den Neoli-beralismus als Ideologie im Interesse des Finanzkapi-tals, nicht des Realkapitals, und sieht sich daher als Freund des Unternehmertums.

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