Der Letzte seiner Art

Sibylle Grimbert

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Wie lässt sich etwas verarbeiten, das nicht begreifbar ist? Jahre vor der Begründung der Evolutionstheorie erlebt ein Naturforscher hautnah das Aussterben einer ganzen Spezies. Der Letzte seiner Art ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen Mensch und Tier und zugleich eine Auseinandersetzung mit einer der wichtigsten Debatten unserer Zeit.

Über das Buch

1835: Der junge Zoologe Gus wird vom Naturhistorischen Museum in Lille nach Island geschickt, um die Fauna des Nordatlantik zu studieren. Dort wird er Zeuge eines Massakers an einer Kolonie von Riesenalken, einer pinguinähnlichen Vogelart. Gus kann einen der Vögel retten, ohne zu ahnen, dass er gerade das letzte Exemplar seiner Art geborgen hat. Er nennt ihn Prosp – und zwischen dem neugierigen Forscher und dem anfänglich misstrauischen Tier entsteht eine tiefe Freundschaft. Gus wird nach und nach klar, dass er womöglich etwas Einzigartiges und Unvorstellbares miterlebt: das Aussterben einer Spezies. Was bedeutet es, ein Tier zu lieben, das es nie wieder geben wird? Gus entwickelt eine Obsession mit dem Schicksal seines gefiederten Freundes – eine Obsession, bei der alles andere auf der Strecke bleibt …

In Der Letzte seiner Art erzählt die französische Schriftstellerin und Verlegerin Sibylle Grimbert eindringlich und poetisch von einem Tier, seiner Intelligenz und seinen Emotionen. Ausgezeichnet mit dem Goncourt des animaux, stellt der Roman aktuelle Fragen nach unserem Umgang mit der Erde und ihren Lebewesen.

Erscheinungstermin: 27. Juli 2023

Über die Autorin

Sibylle Grimbert, 1967 in Paris geboren, ist Schriftstellerin und Verlegerin. Für Der Letzte seiner Art war sie für den Prix Femina und den Prix Renaudot nominiert und wurde mit dem Goncourt des animaux ausgezeichnet. Sie lebt in Paris. Vom 16.11.-19.11.2023 wird sie zu Gast auf den Europäischen Literaturtagen in Krems sein.

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