Der Geschmack von Aprikoseneis

Feurat Alani

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Graphic Novel

Feurat Alani wurde für Der Geschmack von Aprikoseneis, im Original Le parfum d’Irak, mit dem renommiertesten Preis für Journalist*innen Frankreichs, dem Prix Albert Londres, ausgezeichnet. Seine Graphic Novel besteht aus kurzen Texten und Erinnerungen an das duftende Land seiner Kindheit, das es so nicht mehr gibt. Begleitet werden seine Tweets von den eindrücklichen Illustrationen von Léonard Cohen.

Erscheinungstermin: 11. September 2023

Über das Buch

Mit der ersten großen Liebe ist für uns oft ein Duft verbunden. Für Feurat Alani sind der Duft und der Geschmack von Aprikoseneis, das er als Kind in Bagdad gegessen hat, für immer mit dem Irak verbunden. In 1000 Tweets berichtet er von seinen ersten Reisen als Kind in das Herkunftsland seiner weit verzweigten Familie und von den späteren Reisen des erwachsenen Journalisten, vom Krieg und dem Wandel, den er im Traumland seiner Kindheit bewirkt hat. Es sind Reisen in ein orientalisches Land voller unbekannter Eindrücke, fremden Gepflogenheiten und Traditionen, mit Basketball in Bagdad und dem Duft von Falafel und Zuckerrübensuppe. Aber es sind auch Eindrücke aus einer Diktatur, Erinnerungen an Schusswechsel in den Straßen und das Knattern von amerikanischen Helikoptern. Feurat Alani beschreibt ein geschundenes Land und die Trauer um das, was unwiederbringlich verloren ging.

Die minimalistischen Illustrationen Léonard Cohens unterstreichen kongenial die kleinen und scharfsinnigen Texte. Für Arte.tv entstand daraus eine Animations-Serie in 20 Folgen.

 

Über die Autoren

Feurat Alani wurde als Sohn irakischer Eltern in Paris geboren. In Bagdad hat er als Korrespondent für die Sender I-Tele und Le Point gearbeitet. Er war auch regelmäßiger Mitarbeiter von Le Monde diplomatique und Geo, bevor er seine eigene Produktionsfirma gründete. Sein Dokumentarfilm Irak: les enfants sacrifi és de Fallujah (2011) wurde auf mehreren Festivals prämiert.

Léonard Cohen ist Absolvent der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs de Paris. Im Jahr 2010 wurde sein Abschlussfilm Plato auf vielen Festivals gezeigt und gewann mehrere Preise, darunter jenen für den besten Studenten-Kurzfilm und den Preis der Junior-Jury auf dem renommierten Internationalen Trickfilmfestival von Annecy. Cohen arbeitet freiberuflich und entwickelt vor allem Animationsprojekte.

Die Übersetzerin
Annette von der Weppen übersetzt aus dem Englischen und Französischen. Ihre besondere Vorliebe gilt der Übersetzung von Kinder- und Jugendliteratur sowie von Comics. Für den Karl Rauch Verlag übersetzte sie 30 Tage auf Grönland von Fleur Daugey.

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