Denkzettel

Markus Bundi

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Selber denken heißt, sich verzetteln – und sich von neuem zu fassen zu versuchen. Um dann vielleicht auch zu verstehen, wie eine kleine alte Briefwaage zwischen den Fingern das Gewicht einer Freundschaft messen kann, warum die Freiheit der Katzen zu beneiden ist und wieso kein Mensch unter siebzig Jahren eine Waffe tragen sollte. In seinem neuen Buch Denkzettel wirft der Schweizer Schriftsteller Markus Bundi einen anderen Blick auf das Alltägliche und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

Über das Buch

Denkzettel wurden ursprünglich in Klosterschulen denen um den Hal gehängt, die gesündigt hatten, auf den Papieren waren ihre Missetaten notiert. Sinn der Bestrafung war es, daß die Behängten von allen anderen verspottet und verhöhnt wurden. Wer will, kann die Denkzettel in diesem Buch genau so verstehen, oder er liest sie als Gedankenspiele, die zum weiterdenken anregen. Was hat der Gartenzwerg mit dem Fortschritt zu tun? Wie sehen die drei Gesetze des Gesellschaftsvertrags aus? Ist es überhaupt erstrebenswert, daß sich der Mensch seines
Leids entledigt? In Bundis Zettelkasten wird Fast-Food zum unabdingbaren Genuss, werden zukünftige Parlamente per Losentscheid bestimmt und ist die Globalisierung ein modernes Märchen ohne Happy End.

Denkzettel sind Rationen im Sinne von Wegzehrungen: Einmal poetisch oder lakonisch, dann wieder aphoristisch und philosophisch. Als Anekdote erzählt oder in einem Mini-Essay auf den Punkt gebracht. Zart oder bitter, herzerfrischend oder böse – kurz und bundig eben.

Erscheint am 5. Juli 2022 bei SEPTIME.

Über den Autor

Markus Bundi, 1969 geboren, arbeitete nach seinem Studium der Philosophie und der Germanistik viele Jahre als Kulturredakteur. Er ist der Herausgeber der Werkausgabe von Klaus Merz und Mitbegründer / Herausgeber von DIE REIHE, einer Edition von Lyrik und Kurzprosa von Schweizer Autoren. Seit 2001 publiziert er literarische und essayistische Texte. 2019 erschien von ihm bei SEPTIME der Kriminalroman „Alte Bande“, 2020 der Erzählband „Der Junge, der den Hauptbahnhof Zürich in die Luft sprengte“ und 2021 der Roman „Die letzte Kolonie“. Für seine Arbeiten als Schriftsteller und Herausgeber wurde er mehrfach ausgezeichnet; er lebt heute in der Nähe von Zürich.

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