Brief an die Amerikaner

Jean Cocteau

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Aus aktuellem Anlass und 76 Jahre nach der Erstausgabe bringt der Karl Rauch Verlag diesen Appell für Verständnis und Zusammenarbeit neu heraus, aktualisiert um ein Vorwort von Ulrich Wickert.

Über das Buch

In der Nacht vom 12. auf den 13. Januar verfasst der französische Autor, Filmemacher und Maler Jean Cocteau unter dem Eindruck seines dreiwöchigen Aufenthalts in New York auf dem Rückflug einen Brief an die Amerikaner. Was er selbst einen »Angst- und Liebesschrei« nennt, ist ein zeitloses europäisches Dokument – mahnend, beschwörend: »Das Schicksal Frankreichs ist mit dem Euren verbunden, und wenn die Worte, die Euch bedrohen, triumphieren, sind wir genauso verloren wie Ihr.« Cocteau schreibt »Frankreich«, er hätte auch »Europa« schreiben können. Aber es ist das Jahr 1949, und der Gedanke eines geeinten Europas ist noch Zukunftsmusik. Dabei ist seine leidenschaftliche Aufforderung von unverminderter Aktualität.

Jean Cocteaus Essay von 1949 richtet sich an die Menschen auf beiden Kontinenten, und ist ein Aufruf, die Freiheit zu verteidigen und sich weder der Macht des Geldes zu ergeben noch sich von Zoll- und Devisenschranken aufhalten zu lassen. An Dringlichkeit hat der Text auch nach mehr als einem halben Jahrhundert nichts verloren.

Erscheint am 16. September 2025 bei Karl Rauch.

Über den Autor

Jean Cocteau (1889 –1963) gilt als Universalkünstler. Er war einer der führenden Surrealisten, verstand sich aber vor allem als Dichter und Schriftsteller. Als Künstler schuf er u. a. Deckengemälde, mit seinen Filmen schrieb er Filmgeschichte. Cocteau stand mit Künstlern wie Pablo Picasso im Austausch, über Jahrzehnte war er eine der prägenden Persönlichkeiten der französischen und europäischen Kultur.

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