Berlin, Marienstraße 23

Bärbel Reetz

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Tausende Menschen strömen jährlich nach Berlin – Fremde, die in der großen Stadt an der Spree ein neues Zuhause finden wollen. Auch die preisgekrönte Autorin Bärbel Reetz zog es einst dorthin. Bei einer Erkundungstour entdeckte sie ein Haus, das sie fortan fasziniert. So sehr, dass sie nicht nur beschließt, dort einzuziehen, sondern auch herauszufinden, welche Geschichten das Haus zu erzählen hat. Mit großer Leidenschaft für die Historie und durch umfangreiche Recherche, erschafft sie in Berlin, Marienstraße 23 ein Zeitdokument unserer Hauptstadt.

Über das Buch

Zwei Jahrhunderte Geschichte. Das Haus in der Marienstraße 23 hat bereits einige Menschen durch ihre Lebensabschnitte und Schicksale begleitet. Den Anfang nimmt diese Geschichte mit dem Chemiker Friedrich Accum. Um in London einer Haftstrafe wegen Papierdiebstahls zu entgehen, zieht er 1828 nach Berlin und investiert auf Rat des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel in den Neubau eines Wohnhauses. Seitdem sind viele weitere Bewohner:innen gekommen und wieder gegangen: Accums Sohn Fredrick, der im Haus einen Delikatessen- und Teeladen betrieb, der Arzt Karl Schweigger mit seiner Augenklinik, ein Schauspieler, ein Pferdehändler, ein Sexualwissenschaftler. Unterschiedliche Persönlichkeiten, Berufe, Interessen und Lebenswege, verbunden durch einen Wohnort. Aus alten Dokumenten, Büchern und Archiven sammelte Bärbel Reetz historische Fakten und erstellte daraus das Gerüst einer Geschichte, welches sie durch die eigene Fantasie mit Leben füllte.

Bärbel Reetz vergegenwärtigt die zahlreichen Schicksale, die die Mauern der Marienstraße 23 miterlebten. Die Vielfalt der Lebenswege, die in diesem Haus Station machten, steht stellvertretend für die vielen Menschen, die in unseren Großstädten zusammenkommen und -leben. Unterschiedlichste Kulturen, Herkünfte, Ziele, Interessen und Lebensträume schlummerten über die Jahrhunderte in den Häusern Berlins – und tun es heute immer noch.

Erscheint am 7. Juni bei rüffer & rub.

Über die Autorin

Bärbel Reetz, geb. 1942 in Hameln, lebt als Autorin und freie Journalistin in Berlin. Sie schrieb unter anderem die Romane Die russische Patientin und Lenins Schwestern und verfasste Biografien über Emmy Ball-Hennings, Hugo Ball und die Ehefrauen Hermann Hesses. Ihre Bücher wurden mehrfach übersetzt und mit Preisen ausgezeichnet, u.a. 1994 mit dem Bettina-von-Armin-Preis für ihre Erzählung Virginia oder die Gleichzeitigkeit.

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