Alles ist noch zu wenig

Katja Schönherr

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Nach ihrem viel gelobten Debüt Marta und Arthur las Katja Schönherr 2020 beim Bachmannpreis. Nun zeigt sie sich in ihrem zweiten Roman abermals als starke Erzählerin: In plastischer Sprache, mit scharfem Blick und konsequent nah an den Figuren zeigt Schönherr in Alles ist noch zu wenig die Gräben zwischen Stadt und Land, Ost und West, Alt und Jung.

Über das Buch

Weil seine Mutter Inge nach einem Sturz nicht mehr gut laufen kann, beschließt Carsten, mit seiner fünfzehnjährigen Tochter Lissa für ein paar Wochen zu Inge in die ostdeutsche Provinz zu fahren. In der Enge des Dorfes und im häuslichen Alltag kollidieren unterschiedliche Lebenserfahrungen und Vorstellungen: Inge schmollt lieber, als um Hilfe zu bitten. Carsten schiebt die Arbeit vor, um Reißaus nehmen zu können. Und Lissa fühlt sich allein mit ihren Ansichten von einer gerechteren Welt. Wo zunächst nur Unverständnis herrscht, sind Großmutter, Sohn und Enkelin schließlich gezwungen, einander neu kennenzulernen.

In Alles ist noch zu wenig erzählt Katja Schönherr feinsinnig und mit unterschwelligem Humor vom Unvermögen der verschiedenen Generationen, miteinander ins Gespräch zu kommen, von den Erwartungen an andere und von der Herausforderung, selbst Verantwortung zu übernehmen.

Erscheint am 17. August 2022 im Arche Verlag.

Über die Autorin

Katja Schönherr, Jahrgang 1982, ist in Dresden aufgewachsen. Sie hat Journalistik und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig studiert sowie Literarisches Schreiben an der Hochschule der Künste Bern. Ihr erster Roman Marta und Arthur wurde von der Presse hochgelobt. Er war für den Klaus-Michael-Kühne-Preis als bestes Romandebüt des Jahres 2019 nominiert sowie in Frankreich für den Prix Les Inrockuptibles als bestes ausländisches Buch. 2020 nahm Katja Schönherr am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil. Sie lebt als Journalistin und Schriftstellerin in der Schweiz.

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