Adieu Paris

Daniel Anselme

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Daniel Anselme
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Die Wiederentdeckung eines großen Antikriegsromans – Adieu Paris, 1957 in Frankreich unter dem Titel La Permission erschienen, wurde damals weitgehend ignoriert, Kritik am Algerienkrieg sollte es in der Öffentlichkeit nicht geben. Die Folgen dieses Tabus prägen die französische Gesellschaft bis heute und lassen Daniel Anselmes Geschichte über drei heimkehrende Soldaten aktueller erscheinen denn je.

Über das Buch

Mit großer Sensibilität, wunderbarem Sarkasmus und viel Liebe für seine Figuren wird Daniel Anselms Roman Adieu Paris von einem zeitlosen Thema getragen: Der Scham und dem Grauen derer, die aus einem fernen Krieg zurückkehren und sich in der Heimat allein, fremd und nicht verstanden fühlen. Im letzten Jahr erschien der Roman erstmals in den USA (Farrar, Straus & Giroux) und in England (Penguin Classics), jetzt hat Julia Schoch ihn ins Deutsche übersetzt und mit einem ebenso klugen wie informativen Nachwort versehen.

Ist am 21. August 2015 im Arche Verlag erschienen.

Über den Autor

Daniel Anselme, 1927 als Daniel Rabinovitch geboren, gab sich während seiner Zeit in der französischen Résistance den Decknamen Anselme. Als Journalist unternahm er viele Reisen, und man kannte ihn als Stammgast und Geschich tenerzähler in den Pariser Cafés am berühmten linken Ufer der Seine. Anselme wandte sich offen gegen den französischen Militäreinsatz in Algerien, Anlass für seinen ersten Roman Adieu Paris. Er veröffentlichte einen zweiten Roman, leitete von 1968 bis 1974 die Zeitschrift Les Cahiers de Mai und war von 1981 bis 1982 einer der Leiter des Radio Solidarité in Paris. Unter dem Titel Le Companion secret veröffentlichte er 1984 einen halbautobiografischen Bericht über seine Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg. Daniel Anselme starb 1984 in Paris.

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