2022: Sternenhimmel der Menschheit

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Umfassende Website des Projekts STERNENHIMMEL DER MENSCHHEIT ist jetzt online +++ Beiträge und Interviews von internationalen Wissenschaftler*innen, darunter Alan Lightman, Sibylle Anderl, Barbara Schellhammer, Nicholas Campion, Andreas Blühm und Kevin Govender +++ zweites Festival STERNENHIMMEL DER ERDE im September 2022

STERNENHIMMEL DER MENSCHHEIT
Ob Kirkuk vor 5.000 Jahren, Peking zur Zeit der kaiserlichen Dynastien, Grönland, Timbuktu, Tahiti, Cusco oder Nantesbuch – in allen Kulturen richtet sich der Blick der Menschen Nacht für Nacht zu den Sternenhimmeln. Doch was kaum jemand weiß: Jede Kultur sieht andere Bilder und Figuren. Wie die unterschiedlichen Sternbilder aussehen und welchen Einfluss sie auf die verschiedenen Kulturen haben, erörtert der Schriftsteller Raoul Schrott gemeinsam mit Wissenschaftler*innen aus aller Welt. In dem über vier Jahre angelegten Projekt werden 17 kulturelle Sternenhimmel und damit verbundenen Erzählungen und Mythen erschlossen und in einer Publikation, die voraussichtlich 2024 erscheint. Begleitet wird das Vorhaben durch illustrierte Karten, die die Zeichnerin Heidi Sorg gemeinsam mit dem Literaturwissenschaftler und passionierten Sternebeobachter Christian Weiblen in ständigem Austausch mit dem Autor anfertigt.

Die neu geschaffene Website dokumentiert ausführlich den aktuellen Stand des Projekts: Neben erläuternden Texten und umfangreichen Informationen lassen sich dort bereits die ersten drei Sternenhimmel, nämlich der Inuit, Tuareg und Navajo, interaktiv erkunden. Zudem vertiefen u.a. Interviews und Gastbeiträge von internationalen Wissenschaftler*innen das Projekt, darunter Astrophysikerin und Wissenschaftsphilosophin Sibylle Anderl über den Zauber der Astrophysik und wissenschaftliche Detektivarbeit, Physiker, Schriftsteller und Professor der Geisteswissenschaften Alan Lightman über den Astronom als Künstler, Kulturphilosophin Barbara Schellhammer über das Bewahren von Kulturgut und Sternenbilder als interkulturelle Brücken und Kevin Govender, Direktor des OAD in Südafrika, über die aktive Förderung gesellschaftlicher Entwicklung mittels Astronomie.

Die Website finden Sie unter https://sternenhimmel-der-menschheit.de

Festival 2022

Das Festival findet in diesem Jahr unter dem Titel STERNENHIMMEL DER ERDE – PANORAMEN DER NACHT von Freitag, 16. bis Samstag, 17. September in Nantesbuch statt. Im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen und Lesungen sowie musikalischen Darbietungen treten u.a. Michael Krüger, Sibylle Anderl, Petra M. Sijpesteijn, Andreas Blühm, Sophie von Kessel und Bibiana Beglau auf.

Stiftung Kunst und Natur

Die Stiftung Kunst und Natur möchte Menschen die sinnliche Auseinandersetzung mit Kunst und Natur ermöglichen und zu einer Gesellschaft beitragen, die mit Verantwortungsbewusstsein und Respekt handelt. Kunst und Natur geben entscheidende Impulse für die Gestaltung einer solchen Gesellschaft. Daher bietet die Stiftung ein vielfältiges interdisziplinäres Programm, Ausstellungen und Veranstaltungen an, um zur Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur sowie Natur und Landschaft anzuregen. Die Stiftung wurde im Jahr 2012 von der Unternehmerin Susanne Klatten als Stiftung Nantesbuch – Kunst und Natur gegründet. Seit 2021 trägt sie ihren heutigen Namen. Neben Nantesbuch ist das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg eine weitere zentrale Kultureinrichtung der Stiftung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://kunst-und-natur.de/.

Kontakt für die Medien:
Politycki & Partner, Literatur- und Pressebüro
Stefanie Stein, Telefon 040-4309315-14, Mail stefanie.stein@politycki-partner.de

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