2015: Terror. Ein Theaterstück und eine Rede

Ferdinand von Schirach

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www.schirach.de/

Ein Terrorist kapert eine Passagiermaschine und zwingt die Piloten, Kurs auf ein voll besetztes Fußballstadion zu nehmen. Gegen den Befehl seiner Vorgesetzten schießt ein Kampfpilot der Luftwaffe das Flugzeug in letzter Minute ab, alle Passagiere sterben. Der Pilot muss sich vor Gericht für sein Handeln verantworten. Seine Richter sind die Theaterbesucher, sie müssen über Schuld oder Unschuld urteilen.

Über das Buch

Ferdinand von Schirachs »Terror« ist ein Stück von bedrückender Aktualität. Es stellt die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Werden wir uns für die Freiheit oder für die Sicherheit entscheiden? Wollen wir, dass die Würde des Menschen trotz der Terroranschläge noch gilt?
Der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo im Januar 2015 hat auf schrecklichste Weise gezeigt, wie hoch der Preis sein kann, den wir für unsere Freiheit zahlen müssen. Schirachs Rede auf Charlie Hebdo, die ebenfalls in diesem Band enthalten ist, ist ein Plädoyer für die Freiheit des Wortes, für unsere Zivilisation im Angesicht ihrer Feinde.
Das Theaterstück ist bundesweit auf 19 Bühnen und im Ausland zu sehen.

Am 07. Dezember 2015 im PIPER Verlag erschienen.

Über den Autor

Ferdinand von Schirach lebt als Strafverteidiger und Schriftsteller in Berlin. Seine Erzählungsbände »Verbrechen« und »Schuld« sowie seine Romane »Der Fall Collini« und »Tabu« wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern, die bisher in mehr als 35 Ländern erschienen sind. Die New York Times nannte ihn einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der britische Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist.
Schirach wurde mit mehreren – auch internationalen – Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kleist-Preis. »Verbrechen« und »Schuld« wurden als Serie im ZDF gezeigt. Eine zweite Staffel von »Schuld« ist in Vorbereitung, weitere Kinofilme sind angekündigt. Schirach veröffentlicht regelmäßig im SPIEGEL Essays. Seinen Erfolg begründet die französische Libération damit: »Schirachs Meisterleistung ist, uns zu zeigen, dass – egal wie monströs dessen Taten zunächst scheinen mögen – ein Mensch doch immer ein Mensch ist.«

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