2009: Verbrechen

Ferdinand von Schirach

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Piper Verlag

Über das Buch

Die Wahrheit. Nichts als die Wahrheit: Ferdinand von Schirach hat es in seinem Beruf alltäglich mit Menschen zu tun, die Extremes getan oder erlebt haben. Das Ungeheuerliche ist bei ihm der Normalfall. Er vertritt Unschuldige, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, ebenso wie Schwerstkriminelle. Deren Geschichten erzählt er lakonisch wie ein Raymond Carver und gerade deswegen mit unfassbarer Wucht.

Ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, erschlägt nach 40 Ehejahren seine Frau mit einer Axt. Er zerlegt sie förmlich, bevor er schließlich die Polizei informiert. Sein Geständnis ist ebenso außergewöhnlich wie seine Strafe. Ein Mann raubt eine Bank aus und so unglaublich das klingt: Er hat seine Gründe. Gegen jede Wahrscheinlichkeit wird er von der deutschen Justiz an Leib und Seele gerettet. Eine junge Frau tötet ihren Bruder. Aus Liebe. Lauter unglaubliche Geschichten, doch sie sind wahr.
Doris Dörrie verfilmt als erste die Geschichte »Glück« aus Ferdinand von Schirachs Bestseller-Erzählband »Verbrechen«. Der Film lief 2012 in den deutschen Kinos (Verleih: Constantin Film). Regisseur Oliver Berben übernahm sechs Erzählungen aus dem Band für einen ZDF-Mehrteiler, der im April 2013 ausgestrahlt wurde.
»Verbrechen« hat sich als Lizenz bislang in 34 Länder verkauft. Drei Erzählungen aus dem Band wurden im Dezember 2013 vom japanischen Tokyo Metropolitan Theatre uraufgeführt.

Erschienen im PIPER Verlag und als Hörbuch in Der Audio Verlag.

Über den Autor

Ferdinand von Schirach lebt als Strafverteidiger und Schriftsteller in Berlin. Seine Erzählungsbände »Verbrechen « und »Schuld« und sein Roman »Der Fall Collini« wurden zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern, die bisher in mehr als 35 Ländern erschienen sind. Die New York Times nannte ihn einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der britische Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist.
Schirach wurde mit mehreren – auch internationalen – Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kleist-Preis. »Verbrechen« wurde als Serie im ZDF gezeigt und weltweit verkauft. »Schuld« wird demnächst verfilmt, weitere Kinofilme sind angekündigt. Schirach veröffentlicht regelmäßig im SPIEGEL Essays. Seinen Erfolg begründet die französische Libération mit: »Schirachs Meisterleistung ist, uns zu zeigen, dass – egal wie monströs dessen Taten zunächst scheinen mögen – ein Mensch doch immer ein Mensch ist.«

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