17. Europäische Literaturtage (20. – 23.11.2025 in Krems-Stein an der Donau)

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Bekanntgabe des Programms

Was ist echt? ist Leitthema der Europäischen Literaturtage 2025 +++ Eröffnung mit Martina Hefter und Eva Weber-Guskar +++ Diskussionen und Lesungen u. a. mit Raphaëlle Red, Jonas Lüscher, Nava Ebrahimi, Georgi Gospodinov, Christoph Peters, Gabriela Wiener, Pajtim Statovci, Hanna Bervoets, Jörg Piringer und Elisabeth Klar +++ Feierliche Verleihung des Ehrenpreises des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln 2025 an Eva Menasse.

Über das Programm

Die Grenzen zwischen Echtem und Künstlichem werden inzwischen in allen Bereichen der Gesellschaft diskutiert – von Debatten über KI und virtuelle Simulationen bis hin zu Identitätspolitik und Genderfragen. Aber was genau bedeutet „echt“? Wenn Gefühle technisch reproduzierbar sind, wie sehr können wir ihnen noch vertrauen? Wie viel Menschlichkeit können wir in der Zukunft bewahren – und welche Identität ist dabei die unsere? Und welche Leitlinien sollte eine Ethik der Künstlichen Intelligenz umfassen?

Wer könnte über solche Fragen treffender sprechen als Schriftsteller:innen, die sich seit jeher mit dem Verhältnis von Wirklichkeit und Fiktion auseinandersetzen. Seit mehr als fünfzehn Jahren versammeln die Europäischen Literaturtage unter der künstlerischen Leitung des Autors und profunden Kenners der europäischen Gegenwartsliteratur Walter Grond internationale Schriftsteller:innen, Philosoph:innen, Soziolog:innen sowie Literaturinteressierte in Krems an der Donau, um drängende Themen von allen Seiten zu beleuchten und Debatten anzuregen.

Unter dem diesjährigen Motto Was ist echt? findet am Donnerstagabend die Eröffnung im Klangraum Krems Minoritenkirche statt: Martina Hefter und die aktuelle Preisträgerin des Tractatus Eva Weber-Guskar diskutieren darüber, wie Technik unser Gefühlsleben verändert und ob Maschinen jemals menschliche Gefühle entwickeln können. Am Freitag und Samstag erzählen Nava Ebrahimi und Georgi Gospondinov von Vergangenheitsprojektionen, Geschichtsklitterung und der Suche nach den eigenen Wurzeln. Raphaëlle Red hinterfragt die Nachwirkungen der kolonialen Vergangenheit, Jonas Lüscher hingegen blickt in die Zukunft und erkundet mögliche Abhängigkeiten von technischen Innovationen. Jörg Piringer und Paul Feigelfeld diskutieren über Chatgpt, Datenpoesie und eine Ethik der KI. Elisabeth Klar und Kes Otter Lieffe sprechen über queere Daseinsformen und Hanna Bervoets und Gabriela Wiener erkunden Bilderwelten in digitalen Zeiten. Christoph Peters lädt in der Landesgalerie Niederösterreich zu einer japanischen Teezeremonie ein, weitere Gesprächsrunden und Lesungen sind u.a. mit Pajtim Statovci, Clare Clark und Simoné Goldschmidt-Lechner. Als Abschluss der Europäischen Literaturtage wird am Sonntagvormittag der diesjährige Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln an Eva Menasse verliehen.

Erneut begleiten Konzerte und Ausstellungen das literarische Programm. Ausgesuchte Vorträge, Lesungen und Diskussionen können über einen Livestream miterlebt werden. Im Anschluss an die Europäischen Literaturtage werden die Veranstaltungen als Videomitschnitte bei okto.tv und im Youtube-Kanal der Europäischen Literaturtage bereitgestellt.

Das vollständige Programm sowie Informationen zu Tickets finden sich ab sofort hier.

Weitere Informationen

Veranstaltungsort:

Klangraum Krems Minoritenkirche, Minoritenplatz 5, 3500 Krems an der Donau, Österreich

Pressekontakt:

Überregional und International: Stefanie Stein, Politycki & Partner, Schulweg 16, 20259 Hamburg; stefanie.stein@politycki-partner.de

National: Barbara Pluch, Minoritenplatz 4, 3500 Krems; barbara.pluch@noe-festival.at

Pressefotos:

https://celum.noeku.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=2025_Elit_Auswahl

 

 

Downloads & Infos

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