Mit zwölf wusste ich, dass sich Afghanistan verändern muss

Sima Samar

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Bereits als Zwölfjährige beschließt Sima Samar, dass sie die patriarchalischen Traditionen ihres Landes niemals akzeptieren wird. Trotz zahlreicher Bedrohungen setzt sich die afghanische Ärztin und Menschenrechtlerin ein Leben lang gegen die Diskriminierung von Frauen und Mädchen ein.

Über das Buch

Als Frau und Mitglied der Hazara, einer in Afghanistan verfolgten Minderheit, erlebt Sima Samar seit ihrer Kindheit Diskriminierung. Ihre Reaktion darauf ist Bildung und Engagement. Sie studiert Medizin, baut in den 1980er Jahren in Pakistan ein Krankenhaus für geflüchtete afghanische Frauen und Kinder auf und gründet die Organsiation Shuhada, die sich neben der medizinischen Versorgung der Bevölkerung auch der Einrichtung von Schulen sowie der nachhaltigen Entwicklung von Frauen- und Menschenrechten in der Region widmet. 2001 wird sie die erste afghanische Ministerin für Frauenangelegenheiten und übernimmt im Jahr darauf den Vorsitz der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission. Kurz vor der erneuten Machtübernahme der Taliban reist sie 2021 in die USA aus, wo sie heute an der Bostoner Tufts University Frauen- und Menschenrechte lehrt.

Sima Samars Autobiographie erzählt vom Leben einer Frau, die sich selbst von Todesdrohungen nicht davon abbringen lässt, bis heute entschlossen für Bildung, Gesundheit und Frauenrechte einzustehen und hierfür u.a. mit dem »Alternativen Nobelpreis« ausgezeichnet wurde. Ihre Geschichte ist ein Plädoyer dafür, gegen Ungerechtigkeiten die Stimme zu erheben.

Erscheinungstermin: 29. August 2025 bei rüffer & rub

Über die Autorin

Sima Samar, geboren 1957, hat die Organisation Shuhada gegründet und weiterentwickelt, die über hundert Schulen und dutzende von Kliniken und Krankenstationen betrieben hat. Sie diente in der afghanischen Interimsregierung und führte 2002 bis 2019 den Vorsitz in der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission. Da sie 2005 bis 2009 als UN-Sonderberichterstatterin für die Menschenrechtslage im Sudan fungierte, wurde sie später in hochrangige Ämter der UNO berufen. Gegenwärtig ist sie Gastdozentin an der Fletcher School der Tufts University in Boston/USA. Zahlreiche internationale Auszeichnungen wie 2001 der Paul Grüninger Preis, 2008 der Asia Democracy and Human Rights Award und 2012 der »Alternative Nobelpreis« unterstreichen ihr außergewöhnliches Engagement.

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